Corona hier, Corona dort. Ob Europa, Amerika, Asien oder Afrika. Es hat uns alle überrumpelt, überfordert und leider auch teilweise die Bewegungsfreiheit und Lebensfreude genommen. So lernt man allerdings auch die Wichtigkeit des öffentlichen Lebens schätzen. Nicht nur unser Privat-, sondern auch teilweise unser Berufsleben ist eingeschränkt und findet nun digital statt. Unsere bekannten und teilweise auch neuen digitalen Freunde heißen nun WhatsApp, WeChat, Snapchat, Telegram, Facebook, Instagram, Teams, Webex, Zoom oder Skype. Und dies sind nur einige wenige soziale Netzwerke, die uns nun durch den Alltag begleiten. Ob wir wollen oder nicht.
Dabei hilft es vielleicht, wenn man schon vor Corona Freunde hatte, die man meist nicht direkt treffen kann. Um über die Kontinente hinweg mit internationalen Freunden in Kontakt zu bleiben, ist das Internet keine neue Welt. Das muss man nur auf den Familien- und lokalen Freundeskreis übertragen. Was sonst das Feierabendbier mit Freunden ist, nennt sich in der aktuellen Zeit „virtuelles Meeting mit Feierabendbier“. Die Atmosphäre ist zwar nicht die Gleiche, aber sie hilft, ein wenig Normalität in den Alltag zu bringen.
Corona-Krise: Digitalisierung wird intensiver
Die Digitalisierung verändert unseren Lebensstandard. Dies hat sie davor zwar auch schon, aber jetzt eben intensiver. Nur so bleiben wir in Kontakt und müssen das wohl auch für längere Zeit auf diese Art bleiben, um möglichst bald in unser normales Leben zurückkehren zu können.
Wer den sozialen Netzwerken aufgrund von Sorgen um den Datenschutz noch nicht traut oder in der Bedienung nicht fit genug ist, der kann ja auch wieder zu Brief und Stift greifen. Denn wer freut sich in unserer virtuellen Homeoffice-Welt nicht über Post aus der Heimat oder dem internationalen Freundeskreis?
Den Bericht zu dem Kommentar finden Sie hier: So erleben junge Menschen weltweit die Corona-Krise
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