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CSU: Reise in die Vergangenheit der „Landkreishauptstadt“

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Reise in die Vergangenheit der „Landkreishauptstadt“

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    Bei Winterwetter brechen (vorne von links) Peter Tomaschko (Kreisvorsitzender CSU), Veronika Brix (Stadtführerin) und Reinhard Pachner (MdL) mit 40 Gästen zum Winterspaziergang durch Aichach auf.
    Bei Winterwetter brechen (vorne von links) Peter Tomaschko (Kreisvorsitzender CSU), Veronika Brix (Stadtführerin) und Reinhard Pachner (MdL) mit 40 Gästen zum Winterspaziergang durch Aichach auf. Foto: Foto: Benjamin Büchner

    Aichach Die Geschichte ihrer Kreisstadt konnten der CSU-Kreisvorsitzende Peter Tomaschko und Landtagsabgeordneter Reinhard Pachner gestern entdecken. Die beiden Politiker führten den Winterspaziergang des CSU-Kreisverbands durch

    Von 40 Gästen begleitet, brachte Stadtführerin Veronika Brix den Politikern die Geschichte Aichachs und des Wittelsbacher Landes näher. Dabei erklärte sie auch, dass Friedberg keineswegs Schwaben sei. Wie Aichach hätten die bayerischen Landesherren die Stadt im Mittelalter sogar östlich des Lechs als Bollwerk gegen die Schwaben errichtet. „Die Meringer und Kissinger sind da und entdecken hier ihre bayerischen Wurzeln“, erklärte Brix lachend.

    Am Ende konnte die Stadtführerin dem Friedberger Pachner sogar ein Zugeständnis an Aichach abringen. „Es ist nicht umsonst unsere Landkreishauptstadt“, sagte er.

    Pachner und Tomaschko nutzten den Spaziergang, um über das vergangene Jahr zu reden und einen Ausblick zu vermitteln. Für den Landkreis zog der Kreisvorsitzende eine positive Bilanz. Der Wirtschaft gehe es gut und es gebe Vollbeschäftigung. „Die Auftragsbücher sind voll“, berichtete Tomaschko mit Blick auf 2012. Auch die Kliniken an der Paar seien gut für die Zukunft aufgestellt. Für das laufende Jahr hält er den Aufbau des Meringer Gymnasiums für das wichtigste Großprojekt. Der Kreis muss „für unsere Kinder in die Bildung investieren“, so Tomaschko.

    Pachner lieferte den Gästen einen Gesamtüberblick aus dem bayerischen Landtag. Dort hätten sich die CSU-Abgeordneten in den vergangenen Jahren erst an die neue Situation und die Kooperation mit der FDP gewöhnen müssen. „Es ist verdammt schwer, in einer Koalition zu arbeiten“, erzählte der Abgeordnete. (bbü)

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