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Bürgerversammlung: Mit dem Kanal geht’s in Kürze weiter

Bürgerversammlung

Mit dem Kanal geht’s in Kürze weiter

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    Sobald das Wetter es zulässt, beginnt der zweite Abschnitt der Kanalarbeiten in Grimolzhausen. Diesmal geht es um das Stück zwischen der Kirche in Richtung Sandizell bis zur Kreuzung, an der üblicherweise der Maibaum steht.
    Sobald das Wetter es zulässt, beginnt der zweite Abschnitt der Kanalarbeiten in Grimolzhausen. Diesmal geht es um das Stück zwischen der Kirche in Richtung Sandizell bis zur Kreuzung, an der üblicherweise der Maibaum steht. Foto: Johann Eibl

    Im Nordosten der Marktgemeinde Pöttmes gibt es derzeit keine brisanten Themen. Diesen Eindruck vermittelte jedenfalls die Bürgerversammlung am Mittwochabend im Schützenheim von Grimolzhausen. Nicht nur die Männer und Frauen aus diesem Ort konnten sich zum kommunalen Geschehen äußern, auch die Einwohner von Eiselsried, Pertenau und Au. Dass im Gemeindebereich Bäume gefällt wurden, das war Bürgermeister Franz Schindele durchaus bekannt: „Es ist geplant, einige neue zu setzen.“ Dabei sollen aber keine großen Bäume eingepflanzt werden.

    Schließlich ging Schindele näher auf die großen Themen in dieser Region ein: auf den Ausbau der Staatsstraße von Pöttmes nach Grimolzhausen und auf den zweiten Abschnitt der Kanalsanierung in diesem Ort, nachdem Teil eins abgeschlossen werden konnte.

    Von einer „freudigen Überraschung“ sprach Schindele, als er davon berichtete, dass die Staatsstraße 2045 in die höchste Dringlichkeitsstufe eingeordnet wurde. Nun könne man in zwei, drei Jahren mit den Bauarbeiten rechnen.

    Für die 2,8 Kilometer lange Strecke wird mit Kosten von 2,9 Millionen Euro kalkuliert. Die Planung sollte noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Nach der Maßnahme sei der Geh- und Radweg von Pöttmes nach Schrobenhausen durchgängig.

    Beim schnellen Zugang zum Internet habe man ebenfalls Fortschritte erzielen können, so der Bürgermeister: „Da sind wir ein großes Stück weitergekommen. Wir haben die Infrastruktur hergestellt. Jetzt liegt es an den Bürgern, die Verträge abzuschließen.“ Die Kanalarbeiten in Grimolzhausen werden im Frühjahr fortgesetzt. Zwei Wochen lang sei mit einer Totalsperre zu rechnen, nach Möglichkeit – so Schindele – während der Ferien. Das Projekt dient dazu, die Hochwassergefahr zu reduzieren.

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