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Bilanz: Wasserwacht fleißig im Einsatz

Bilanz

Wasserwacht fleißig im Einsatz

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    Der neue Vorstand der Wasserwacht Aindling: (von links) Max Eberle, Christian Fischer, Jasmin Schuster, Jürgen Liepert, Laura Oudejans, Thomas Wehr, Vorsitzender Andreas Förg, Benjamin Ledabyll und Stefan Ohm.
    Der neue Vorstand der Wasserwacht Aindling: (von links) Max Eberle, Christian Fischer, Jasmin Schuster, Jürgen Liepert, Laura Oudejans, Thomas Wehr, Vorsitzender Andreas Förg, Benjamin Ledabyll und Stefan Ohm. Foto: Anton Treffer

    Erneut großen Fleiß haben die Mitglieder der Aindlinger Wasserwacht im vergangenen Jahr an den Tag gelegt. Insgesamt waren sie 3080 Stunden im Einsatz. Diese Bilanz stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung, bei der Vorsitzender Andreas Förg im Amt bestätigt wurde.

    Die Wahl ging reibungslos über die Bühne. Förg steht als neuer Stellvertreter Thomas Wehr zur Seite. Der bisherige „Vize“ Jürgen Liepert übernahm das Amt des Technischen Leiters. Sein Vertreter ist der bisherige stellvertretende Jugendeiter Benjamin Ledabyll. Schatzmeister blieb Christian Fischer. Das Amt des Schriftführers bekleidet der bisherige Technische Leiter Stefan Ohm. Die Jugendleitung übernahm nun Laura Oudejans von Sandra Kurz. Ihre Stellvertreter sind Jasmin Schuster und Max Eberle.

    Vor 48 Mitgliedern hatten die Verantwortlichen zuvor Bilanz gezogen. Der Technische Leiter informierte über die Wach- und Einsatzstunden. Die Mitglieder leisteten im vergangenen Jahr 1864 Wachstunden. In 232 Stunden waren sie bei Schwimmkursen, 214 Stunden beim Blutspendedienst und in 770 Stunden für Ausbildung und Übungen im Einsatz.

    Brugger informierte über elf Taucheinsätze und 18 Booteinsätze bei Übungen. Außerdem beanspruchten zehn Erste-Hilfe-Leistungen die Rettungsschwimmer und ein Einsatz mit der Schnellen Einsatzgruppe (SEG).

    Stellvertretender Vorsitzender Jürgen Liepert, Technischer Leiter Stefan Ohm und Jugendleiter Peter Zinnecker berichteten über die sonstigen Aktivitäten. Am Anfang des Jahres stand das Donauschwimmen in Neuburg, an dem 26 Mitglieder und zwei Eisschwimmer teilnehmen. Die Wasserwachtler betreuten außerdem die Schulschwimmveranstaltung „Käpt’n Blau Bär“ in Haunstetten und beteiligten sich an Jugendschwimmwettbewerben.

    Motorboot- und Tauch-Ausbildungen, eine Radtour der Jugend und eine Dankesfeier für alle Helfer und Unterstützer beim Umbau der Rettungsstation in Sand standen unter anderem ebenso auf dem Programm wie eine Badefahrt nach Stein bei Nürnberg, die Teilnahme am Fackelschwimmen in Olching und Eistauchen im Ilsesee. Außerdem half an Weihnachten auch die Aindlinger Wasserwacht mit der Evakuierung wegen der Bombenentschärfung in Augsburg. Bei den Blutspenden wurden 535 Spender betreut. Bei fünf Schwimmkursen im Hallenbad vermittelten die Wasserwachtler 101 Kindern und sechs Erwachsenen die Grundbegriffe des Schwimmens.

    Kassier Christian Fischer meldete einen zufriedenstellenden Kassenstand.

    Zweite Bürgermeisterin Gertrud Hitzler betonte, dass die Wasserwacht viel für die Bevölkerung tue. Sie verwies auf die Schwimmkurse, die Jugendarbeit und die Aufsicht an den Badeseen. Sie kündigte an, dass an den Badeseen, zwei Badeinseln als Sicherheitspunkte installiert werden sollen.

    Der Technische Leiter der BRK- Kreiswasserwacht Rainer Heinl bedankte sich für die gute Zusammenarbeit durch die Einsatzbereitschaft von 375 Tagen und 24 Stunden mit der SEG. (atr)

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