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Bilanz: Musikverein ist wieder im Aufwind

Bilanz

Musikverein ist wieder im Aufwind

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    Auf einem guten Weg ist der Musikverein Rehling, der seinen Mitgliedern im Sportheim Oberach eine zufriedenstellende Bilanz in fast allen Bereichen vorlegen konnte. Vor zwei Jahren noch waren die Zukunftsaussichten nach dem Rücktritt des damaligen Dirigenten Gerhard Haltmeier trübe. Inzwischen befindet sich der Verein wieder im Aufwind.

    Die Begrüßung bei der Generalversammlung übernahmen die Musikanten mit einem schneidigen Marsch. Der Vorsitzende konnte von aktuell 169 Vereinsmitgliedern berichten. Davon sind neun als Musikanten aktiv.

    Als sehr erfreulich bezeichnete er die Tatsache, dass sich derzeit 28 Jugendliche ausbilden lassen. Er wäre sehr froh, wenn nur einige wenige von ihnen später in die Blaskapelle integriert werden könnten, so der Vorsitzende, der betonte: „Wir werden diese konstant und ohne Druck wieder zu einer starken Blaskapelle aufbauen.“ Kober konnte von zahlreichen Auftritten der Musikanten das ganze Jahr über berichten. Sei es zu privaten Anlässen wie Geburtstagen oder Hochzeiten oder auch für die Gemeinde oder Pfarrei. Am 16. März findet im Probenraum wieder ein Schnuppernachmittag für alle statt, die an einer Musikausbildung interessiert sind.

    Außerdem informierte Kober auch über die Fahrt nach Bauen (Schweiz) zum 40-jährigen Freundschaftstreffen beider Musikvereine. Dies steht vom 28. bis 30. Juni auf dem Programm.

    Ein Großteil der Plätze im Bus ist bereits belegt. Fahrt und Organisation unterstützt Karl Wanitschek. Eine Vertretung aus Bauen wird noch im Februar in Rehling erwartet. Dann werden die Details dieses Treffens gemeinsam besprochen.

    Andreas Kober dankte ganz besonders seinen Mitstreitern im Vorstandsteam, dem musikalischen Leiter Wolfgang Kienle, der Schatzmeisterin, dem „Mädchen für alles“, Doris Bachmeir und nicht zuletzt den aktiven Musikanten.

    Doris Bachmeir ging auf den Stand der Jugendausbildung ein. Der Verein ist stolz, dass die 28 Kinder und Jugendlichen, die derzeit ein Instrument erlernen, fast ausschließlich aus dem Gemeindebereich kommen.

    Vor zwei Jahren waren es nur zehn Nachwuchsmusikanten gewesen. Beim Schnuppertag im März wird der Nachwuchs auftreten. „Diesen derzeitigen Schwung müssen wir einfach mitnehmen und versuchen, einige davon in die aktive Blasmusik mit zu integrieren“, sagte Kober.

    Auch in finanzieller Hinsicht steht der Musikverein auf gesunden Füßen, was Doris Bachmeir in ihrem Kassenbericht aufzeigte.

    Bürgermeister Alfred Rappel hob die wichtige Arbeit einer Blaskapelle für die Allgemeinheit in einer Gemeinde hervor. Doris Bachmeir erinnerte außerdem an die vielen Einsätze, darunter Fronleichnam, Erstkommunion, eine Bergmesse mit der Pfarrei und das Adventskonzert. Nach der Ehrung treuer Mitglieder (Bericht folgt) spielten die Musikanten zum Abschluss der Versammlung zünftig auf. (at/AN)

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