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Berufsausbildung: 24 Schreiner aus dem Kreis freigesprochen

Berufsausbildung

24 Schreiner aus dem Kreis freigesprochen

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    Gesellenfreisprechungsfeier der Schreiner im Wittelsbacher Land: (von links) Studiendirektorin Sonja Schmaus, Lehrlingswart Ferdinand Birkmeir, Moritz Reinmuth, Innungssieger Ludwig Weidenhiller, Günther Schmid, Felix Wossnig, Gerhard Huber, stellvertretender Innungsobermeister Hermann Merz.  	Foto: Stefan Wünsch
    Gesellenfreisprechungsfeier der Schreiner im Wittelsbacher Land: (von links) Studiendirektorin Sonja Schmaus, Lehrlingswart Ferdinand Birkmeir, Moritz Reinmuth, Innungssieger Ludwig Weidenhiller, Günther Schmid, Felix Wossnig, Gerhard Huber, stellvertretender Innungsobermeister Hermann Merz. Foto: Stefan Wünsch

    Den vorläufigen Gesellenbrief als Schreiner hatten alle 24 Auszubildenden schon seit Juli in der Tasche – nun wurde er den Ausgelernten kürzlich ganz offiziell im Rahmen einer zünftigen Freisprechungsfeier in Dasing überreicht. Glückwünsche zum Berufsabschluss übermittelten dort neben Peter Feile, Stellvertretender Landrat, auch CSU-Bundstagabgeordneter Hansjörg Durz und CSU-Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko.

    Cornelia Nieberle-Schreiegg, Leiterin der Beruflichen Schulen Wittelsbacher Land, lobte die Qualität der ausgestellten Gesellenstücke. Und zwar von der Verarbeitung bis zur Gestaltung. Die Schulleiterin forderte in ihrem Grußwort die Politiker auf, in die berufliche Bildung zu investieren. Gerade dort müsse man mit den Betrieben in Sachen Digitalisierung Schritt halten, um weiterhin gut ausbilden zu können, sagte sie bei der Veranstaltung.

    Konrad Sedlmeyr, Innungsobermeister der Schreiner, führte durch das Programm des Abends, das auch eine humorvolle Zeitreise mit Wort und Bild von Studiendirektorin Sonja Schmaus von der Berufsschule über die vergangenen drei Jahre mit ihren Schülern beinhaltete. Dabei wurde jedem Zuhörer klar, dass sehr viel gelernt, aber auch viel gelacht wurde.

    Lehrlingswart Ferdinand Birkmeir und der stellvertretende Innungsobermeister Herrmann Merz überreichten die Gesellenbriefe und ehrten die Innungssieger. Ludwig Weidenhiller, der bei der Schreinerei Schmid in Stadel (Gemeinde Holzheim, Landkreis Donau-Ries) ausgebildet wurde, erreichte in Theorie und Praxis die Note eins und wurde erster Innungssieger. Sein rundes Möbelstück, fast schon eine Skulptur, aus Birnbaum gefertigt, überzeugte durch eine perfekte handwerkliche Bearbeitung und schlichte Eleganz. Die Plätze zwei und drei belegten Michael Müller (Schreinerei Naturburschen, Mering) und Regina Naßl (Schreinerei Weichenberger, Dasing-Laimering). Dazu wurde der „Gute Form“-Wettbewerb ausgelobt. Dieser wurde am Nachmittag der Freisprechungsfeier von einer Jury entschieden. Sieger wurde erneut

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