In nicht einmal fünf Sekunden schafft Eiko, was den meisten Menschen nicht mehr gelingt: Er dringt hinein in die eigene, abgeschottete Welt der acht grauhaarigen Frauen vor ihm. Der Labrador mit dem weiß-goldenen Fell und dem roten Halstuch läuft hin und her zwischen den Sesseln und Bänken, er schnüffelt, sein Schwanz wedelt. Die Frauen streichen dem Hund über den Kopf, über das Fell, manche zaghaft, andere mutiger. „Du bist ja ein ganz Braver“, sagt eine, die Stimme leise und brüchig.
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