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Bauernverband Aichach-Friedberg: Volle Stimmenzahl für Reinhard Herb

Bauernverband Aichach-Friedberg

Volle Stimmenzahl für Reinhard Herb

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    Neuwahlen beim Bayerischen Bauernverband: (hinten von links) Kreisgeschäftsführer Wolfgang Gutmann, August Drexler, Christian Michl, Josef Kügle, Wolfgang Teifelhart, ( vorne von links) Leiter der Hauptgeschäftsstelle Schwaben, Markus Müller, Reinhard Herb, Josef Steber, Ludwig Koller.
    Neuwahlen beim Bayerischen Bauernverband: (hinten von links) Kreisgeschäftsführer Wolfgang Gutmann, August Drexler, Christian Michl, Josef Kügle, Wolfgang Teifelhart, ( vorne von links) Leiter der Hauptgeschäftsstelle Schwaben, Markus Müller, Reinhard Herb, Josef Steber, Ludwig Koller. Foto: Foto: Brigitte Glas

    Dasing Reinhard Herb wurde einstimmig zum Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) wiedergewählt. Der 58-jährige Sielenbacher tritt seine zweite Amtszeit an. Auf 68 Ja-Stimmen brachte es Josef Steber aus Ried bei Mering. Der 23-Jährige wurde stellvertretender Kreisobmann und tritt die Nachfolge von Michael Balleis an. Das ist das Ergebnis der Ortsobmännerversammlung im Gasthaus Bäckerwirt in

    Zu Beisitzern wurden Hans Schmidgall aus Bergen, Christian Michl aus Rehrosbach, August Drexler aus Steindorf, Josef Kügle aus Kühbach, Ludwig Koller aus Eismannsberg, Wolfgang Teifelhart aus Merching und Erich Kerner aus Wiffertshausen gewählt.

    Bevor es an die Wahl ging, gab Herb einen Rückblick über die vergangenen fünf Jahre. Eine „heiße Zeit“ sei es gewesen, resümierte er. Den Milchstreik habe es gegeben und die Diskussionen um das Milchkontingent. Wie immer gab es Stimmen von voller Zustimmung bis kompletter Ablehnung.

    Probleme habe es genug gegeben, von sehr niedrigen Fleischpreisen über Gammelfleisch, Dioxin und Antibiotika bis hin zur geplanten Erbschaftssteuerreform, die für viele zu übergebende Höfe den Ruin bedeutet hätte.

    Die Privilegierung im Außenbereich müsse unbedingt erhalten bleiben. „Wenn sie fällt, ist es nicht mehr möglich, die notwendigen Ställe zu bauen.“ Im Innenbereich seien sie erst recht nicht möglich.

    Die Energiewende liege in den Händen der Landwirte. Diese nähmen viel Geld in die Hand und bauten Biogasanlagen. Alle wollten den Strom, aber die gleichen Leute würden dann den Bauern die Vermaisung der Landschaft vorwerfen. Herb bedankte sich bei den Ortsobmännern für ihr Engagement. Der BBV brauche Leute draußen auf den Dörfern, die ihm Feedback gäben.

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