Der seelische Schmerz war bei Daniel Scheerer noch ganz akut. Fünf Tage nach dem Aichacher Zugunglück am 7. Mai 2018 fand eine Trauerfeier für die Opfer statt. Danach hörte der Sohn der 73-Jährigen, die bei dem Aufprall eines Personenzuges auf einen Güterzug ums Leben gekommen war, ein Interview mit einem Bahnsprecher. Er schwor sich damals, „nicht mehr zu ruhen, bis alle Stellwerke und Bahnübergänge auf dem technisch neuesten Sicherheitsstand sind“.
Bahn-Unglück