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Baar: Jetzt gibt es ein Grundstück für den Neubau der Baarer Kinderkrippe

Baar

Jetzt gibt es ein Grundstück für den Neubau der Baarer Kinderkrippe

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    Die Gemeinde Baar hat ein Grundstück erworben, auf dem eine Kinderkrippe gebaut werden könnte.
    Die Gemeinde Baar hat ein Grundstück erworben, auf dem eine Kinderkrippe gebaut werden könnte. Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolfoto)

    Seit der nichtöffentlichen Sitzung des Baarer Gemeinderats am Donnerstagabend ist der Neubau der Kinderkrippe ein Stückchen greifbarer geworden. Nach dem Wegfall der Geheimhaltungsgründe verriet Baars Bürgermeister Roman Pekis, dass die Gemeinde im Sommer ein Grundstück erwerben konnte.

    Auf diesem Grundstück an der Schulstraße, das etwa 1400 Quadratmeter misst, könnte sich der Rathauschef nur zu gut eine Krippe vorstellen, in der Ein- bis Dreijährige betreut werden.

    Krippe an der Schulstraße in Baar soll eingruppig sein

    Beschlüsse seien dazu noch nicht gefallen, verrät Pekis. Doch die Gemeinde habe das Grundstück durchaus mit dem Hintergedanken gekauft, eben dort eine Kinderkrippe zu errichten. Der Rathauschef stellt sich an der zentralen Lage an der Schulstraße eine eingruppige Kinderkrippe vor.

    Vor der Krippe sollen Parkplätze für die Eltern gebaut werden, dahinter könnte der Spielbereich entstehen, der für die Kinder im eingewachsenen Grundstück mit schönem Baumbestand ein „kleines Paradies“ werden könnte, wie Pekis schwärmerisch beschreibt. Die Gebäude, die sich aktuell auf dem Grundstück befinden - ein Haus und Nebengebäude - müssten dann abgerissen werden.

    Konkreten Zeitplan für Krippe an der Schulstraße in Baar gibt es noch nicht

    Wie und wann die Krippe an der Schulstraße umgesetzt werden könnte, dafür gebe es aktuell noch keinen Zeitplan. Pekis visiert eine „sukzessive, ordentliche Planung mit Bedacht“ an – und möchte so auch verhindern, dass Geld für unnütze Planungen ausgegeben wird, wie es jüngst beim Kefer-Anwesen passiert ist. Die Pläne für die Mini-Kita dort, die nächstes Jahr eröffnen soll, bleiben von den Neubauplänen unberührt. Allerdings soll die Entwicklung in der Mini-Kita – was beispielsweise die Akzeptanz und die Auslastung angeht – auch die Planung des Kita-Neubaus stützen. Bereits heute gebe es Anfragen zur Krippe von Familien, die planen, nach Baar zu ziehen.

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