Der Eiskünstler Klaus Grunenberg aus Baar veranstaltet am Wochenende 29. Februar und 1. März eine Eisskulpturenausstellung. Unter anderem werden ein Workshop für Interessierte und eine Liveschnitzaktion geboten sein. Es werden Eisskulpturen ausgestellt, die bis zu einer Tonne schwer sind. Ab Einbruch der Dunkelheit wird die Szenerie illuminiert. Die eisige Kunst kann in
Grunenberg hat sich seit 15 Jahren einen Namen unter den Eiskünstlern gemacht. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und ist aus Rundfunk und Fernsehen bekannt. Für viele namhafte Kunden stellte er Kunstwerke aus Eis her, wie etwa Logos, Einfrierungen oder Skulpturen.
Klaus Grunenberg fertigte mit Team ein Kunstwerk aus 15 Tonnen Eis
So fertigte er unter anderem mit seinem Team für den Erdgasverband den Reichstag aus 15 Tonnen Eis, und für eine von Antenne Bayern aufgerufene Verlosungsaktion wurde ein VW-Bully aus Schnee in Originalgröße gebaut. Jährlich werden rund 150 bis 200 Tonnen Eis verarbeitet.
Um Interessierten von nah und fern einen Einblick in seine Arbeit zu geben, wird der Künstler am Samstag, 29. Februar, um 15 Uhr die „Eiszeit in Baar“ eröffnen. Um 15.30 Uhr gibt es eine Showeinlage mit Kettensägen und von 16 bis 20 Uhr werden Grunenberg und sein Team live vor Ort aus gefrorenem Wasser Skulpturen herstellen. Öffnungszeit für die Besichtigung der Skulpturen an diesem Tag ist von 15 bis 21 Uhr.
Am Sonntag, 1. März, ist von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Zwischen 15 und 16.30 Uhr findet ein Workshop statt, von 15 bis 18 Uhr werden die Künstler nochmals Eisskulpturen herstellen. (AZ)