Made in Germany: Mag sein, dass dieser Herkunftsnachweis, den die Briten Ende des 19. Jahrhunderts zur Abschreckung vor Importen aus dem Deutschen Reich einführten und der später zum Qualitätsmerkmal und Exportschlager wurde, heute nicht mehr so hoch im Kurs steht wie noch vor einigen Jahren. Nach wie vor aber sagt er einiges darüber aus, welchen Stellenwert Produkte, die in Deutschland geplant und gefertigt wurden, weltweit genießen. Damit dieses Image auch künftig Bestand hat, braucht man gut ausgebildete Fachkräfte, die dazu beitragen, dass speziell im Maschinen- und Anlagenbau Deutschland in puncto Export eine Topnation bleibt. Vor diesem Hintergrund ist der Kooperationsvertrag zu sehen, der zwischen der Nachwuchsstiftung Maschinenbau und dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus geschlossen wurde. Dass man sich dazu bei der Firma Haimer in Igenhausen (Hollenbach) traf, war alles andere als Zufall.
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