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Aktion: Ideale Bedingungen für die Wanderer

Aktion

Ideale Bedingungen für die Wanderer

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    Herbstliches Flair begleitete die rund 1000 Teilnehmer beim Marschieren für Mukoviszidove-Kranke rund ums Sisi-Schloss.
    Herbstliches Flair begleitete die rund 1000 Teilnehmer beim Marschieren für Mukoviszidove-Kranke rund ums Sisi-Schloss.

    Aichach-Unterwittelsbach Es war eine gelungene Wanderveranstaltung, wie Helmut Fröhlich vom Wander- und Verschönerungsverein Inchenhofen und sein Kollege Siegfried Märtl von den Ruppertszeller Wanderfreunden am gestrigen Tag der Deutschen Einheit am Sisi-Schloss in Unterwittelsbach bilanzierten. „Marschieren für Mukoviszidose-Kranke“ hieß das Motto, und diese in Schwaben einmalige Benefizveranstaltung zog Wandersleut’ aus ganz Bayern an.

    Die Feuerwehr Unterbachern stellte dafür ihr Vereinszelt zur Verfügung. Gekommen waren auch Henriette Staudtner aus Geisenfeld, Vorsitzende der Mukoviszidose-Stiftung Südbayern, sowie Peter Bergmoser, Bezirksvorsitzender Schwaben des Deutschen Volkssportverbandes. Als Schirmherr fungierte Bürgermeister Klaus Habermann. Für die Stadt Aichach hat der große „Wittelsbacher Volkswandertag“ inzwischen einen festen Platz im Jahreskalender und einen ganz besonderen Stellenwert. Nachdenkliche Grußworte richtete Henriette Staudtner an die Besucher im Festzelt. Sie erklärte: „Wir haben Wasser, und die Mukoviszidose-Kranken haben Honig im Körper. Es ist ganz schlimm, dass die jungen Leute im Alter von 20 oder 30 Jahren meist sterben.“ Sie berichtete von tragischen Schicksalen. Sie und Angelika Menikheim aus

    Die Wanderer kamen aus ganz Bayern, wie die Autokennzeichen verrieten. Auch die Wandergruppen aus dem Landkreis waren sehr stark vertreten. Das Wetter war ideal. Es war zwar etwas kühl, aber es blieb trocken und sogar die Sonne schaute kurz raus.

    Die Strecke hatte Horst Worsch von den Inchenhofener Wanderern mit seinem Enkel Matthias Meier ausgesteckt. Die kurze Strecke über fünf Kilometer führte über Oberwittelsbach, am Burghof vorbei hinunter nach Untergriesbach und von da wieder zurück zum Sisi-Schloss. Die längere Strecke von zehn Kilometern führte von Oberwittelsbach aus in einer Schleife nach Mauerbach und dann wieder zurück nach Unterwittelsbach. Dort war für Verpflegung gesorgt.

    Nach dem langen Marsch hatten viele Wanderer natürlich richtig Hunger. Die fleißigen Helferinnen beider Wandervereine hatten hinter den Theken alles hergerichtet, was des Wanderers Gaumen begehrte. Die Ruppertszeller boten Fisch- und Wurstsemmeln, warmen Leberkäs, Wiener und leckere Steaks mit Kartoffelsalat. Auf der anderen Seiten hatten die Inchenhofener die leckersten Kuchen und Torten hergerichtet.

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