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Aindling: Viel Lob für eine "starke Gemeinschaft"

Aindling

Viel Lob für eine "starke Gemeinschaft"

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    Viel Lob für eine "starke Gemeinschaft"
    Viel Lob für eine "starke Gemeinschaft"

    Aindling. "Wir haben eine starke Gemeinschaft in

    Pater Nawa zog ein Resümee des vergangenen Jahres. Es brachte etwas Ruhe in die Pfarrei nach den anstrengenden Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche. Traurig stimmte ihn jedoch der Austritt von 34 Mitgliedern der Pfarrei aus der katholischen Kirche. Er setzte dies in Zusammenhang mit den Vorwürfen um den ehemaligen Bischof Mixa. Für 2011 hoffte er auf ein gutes Jahr, trotz der Sorgen um Euro, Dioxinskandal und Terror. Mit einem Augenzwinkern auf seine polnische Heimat wies er darauf hin, dass Polen ja noch nicht den Euro als Zahlungsmittel habe.

    Auch Bürgermeister Tomas Zinnecker meinte, man solle in Polen noch mal über die Einführung des Euro nachdenken, nachdem einige Euroländer dem Bankrott entgegensehen. Jedoch zeigte sich der Bürgermeister mit dem abgelaufenen Jahr in Aindling sehr zufrieden.

    Die Erneuerung der Ortsdurchfahrt ist fast abgeschlossen, und wenn der Winter noch eine Woche länger gewartet hätte, wäre sie noch im letzten Jahr fertig geworden. Auch der Umzug in das neue Rathaus mit rund 500 Umzugskartons ist gelungen, sodass die Horträume in der Grundschule nun in Betrieb gehen können. Außerdem wird ab dem nächsten Schuljahr die Grundschule wieder in dem sanierten Grundschulgebäude untergebracht sein.

    Kindergartensanierung steht an

    Bedanken wollte sich Zinnecker vor allem aber bei den Ehrenamtlichen. "Diese gegenseitige Hilfe zeichnet Bayern aus", so der Bürgermeister und hob besonders den neuen Vorstand der Feuerwehr hervor. Sein Dank galt auch dem Pfarrgemeinderat, der die Bewirtung beim Neujahrsempfang organisiert hatte, und dem Musikverein für die musikalische Umrahmung. "Bleiben Sie gesund, alles andere können wir durch unser Tun beeinflussen", sagte Zinnecker.

    Zum Abschluss wies Kirchenpfleger Martin Huber noch auf die anstehenden Renovierungsarbeiten am Aindlinger Kindergarten hin, die mit rund 165 000 Euro veranschlagt sind. "Wir müssen für unsere Jugend da sein, sie werden es uns später einmal danken", so der Kirchenpfleger.

    Der nächste Neujahrsempfang soll im neuen Rathaus stattfinden. Außerdem lud Bürgermeister Zinnecker bereits jetzt zum Tag der offenen Tür am Samstag und Sonntag, 4. und 5. Juni, ein. ffl

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