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Aindling: In der neuen Aindlinger Kita sind noch viele Plätze frei

Aindling

In der neuen Aindlinger Kita sind noch viele Plätze frei

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    Tina Wunder (links) und Katharina Mann vor ihrer künftigen Arbeitsstätte in Aindling.
    Tina Wunder (links) und Katharina Mann vor ihrer künftigen Arbeitsstätte in Aindling. Foto: Evelin Grauer

    Der Rohbau ist noch nicht ganz fertig, aber die Verantwortlichen sind sich sicher: Ab September können in der neuen Aindlinger Kindertagesstätte (Kita) am östlichen Ortseingang bis zu 80 Krippen- und Kindergartenkinder spielen, toben, essen, schlafen und vieles mehr. Bis Ende März werden Anmeldungen für die Kita Wichtelhütte angenommen. Diese wird künftig von zwei Erzieherinnen geleitet.

    Derzeit ist die Wichtelhütte, die Übergangs-Kita der Johanniter, ins Schloss Pichl ausgelagert. Die Johanniter bauen und betreiben künftig auch die neue Kita. Insgesamt 34 Krippen- und Kindergartenkinder werden in Pichl momentan betreut. Viele der Kinder werden im September vermutlich mit umziehen, wenn die Wichtelhütte ihren Neubau in Aindling bezieht. Kita-Leiterin in Pichl war bisher Katharina Mann. Sie gibt die Stelle aber an Tina Wunder weiter, die sich die Leitung der Kita künftig mit Marion Lorenz teilt.

    Zwei Leiterinnen für die neue Kita in Aindling

    Beide wechseln aus Hollenbach, wo sie Gruppenleiterinnen waren, nach Aindling. „Ich finde es toll, die Stelle teilen zu dürfen“, sagt Tina Wunder. Die 42-Jährige aus dem Hollenbacher Ortsteil Motzenhofen ist selbst dreifache Mutter. Angedacht ist derzeit, dass sie sich vorwiegend um den pädagogischen Bereich kümmert und Lorenz um das Organisatorische. Die 43-jährige Aichacherin ist Mutter eines Kindes. Katharina Mann bleibt der Kita als Gruppenleiterin erhalten. Zudem wird noch weiteres Personal für die Einrichtung gesucht.

    Der Rohbau der neuen Aindlinger Kita am östlichen Ortseingang ist fast fertig. In zwei bis drei Wochen soll das Dach gebaut werden.
    Der Rohbau der neuen Aindlinger Kita am östlichen Ortseingang ist fast fertig. In zwei bis drei Wochen soll das Dach gebaut werden. Foto: Evelin Grauer

    Die neue Kita bietet Platz für zwei Krippengruppen und zwei Kindergartengruppen. Noch sind viele Plätze frei. Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler geht aber auch davon aus, dass eventuell eine ganze Kindergartengruppe mit Aindlinger Kindern aus Alsmoos zurückkommt. Diese war ins katholische Kinderhaus St. Johannes Baptist im Petersdorfer Ortsteil ausgelagert worden, weil in Aindling die Plätze fehlten.

    Ob auch einige Kinder aus dem großen Katholischen Kinderhaus St. Martin im Aindlinger Ortskern in die Wichtelhütte wechseln werden, ist noch offen. „Die Eltern können ihre Kinder anmelden, wo sie wollen“, betont Hitzler. Einen Konkurrenzkampf zwischen den Einrichtungen soll es laut Hitzler aber nicht geben. Das sei auch der erklärte Wille der Johanniter.

    Kinder beschäftigen sich mit der Natur

    Als Konzept ist für die Wichtelhütte, die auf freiem Feld in der Nähe des Litzlbachs entsteht, ein Naturansatz vorgesehen. Das heißt, die Kinder sollen nicht nur viel draußen spielen, sondern sich auch mit vielen Naturthemen wie etwa dem Wasser beschäftigen. Darauf freuen sich auch die Leiterinnen.

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