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Prozess in Aichach: Aichacher „Schubser“ muss vorerst in Psychiatrie

Prozess in Aichach

Aichacher „Schubser“ muss vorerst in Psychiatrie

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    Vor dem Amtsgericht in Aichach muss sich ein 51-Jähriger verantworten, der wiederholt Passanten in Aichach beleidigt, geschubst und auch verletzt haben soll.
    Vor dem Amtsgericht in Aichach muss sich ein 51-Jähriger verantworten, der wiederholt Passanten in Aichach beleidigt, geschubst und auch verletzt haben soll. Foto: Symbolfoto: Christian Kirstges

    Die Polizei musste den 51-jährigen Angeklagten zum ersten Prozesstag am Amtsgericht Aichach vor rund einer Woche daheim abholen und in Handschellen vorführen. Der wegen versuchter Körperverletzung, Beleidigung, Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung angeklagte Aichacher nannte einen simplen Grund, warum er zur Verhandlung nicht erschienen war: Er hielt sich für unschuldig. In insgesamt sieben Fällen soll er grundlos Passanten in Aichach beleidigt, geschubst und dabei verletzt haben. Eine 76-Jährige sitzt seitdem im Rollstuhl. Am Montag, am zweiten Verhandlungstag, ging es um die Frage, ob der Angeklagte schuldfähig ist. Das konnte Gutachter Peter Graske gar nicht so einfach beantworten.

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