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Aichach-Unterwittelsbach: Nach Corona-Pause: Endlich wieder Markt am Sisi-Schloss

Aichach-Unterwittelsbach

Nach Corona-Pause: Endlich wieder Markt am Sisi-Schloss

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    Die Besucher des Kunsthandwerkermarktes in Unterwittelsbach kamen auch mit den Händlern ins Gespräch.
    Die Besucher des Kunsthandwerkermarktes in Unterwittelsbach kamen auch mit den Händlern ins Gespräch.
    Auch diese liebevoll gestaltete Fantasiegestalt gab es zu erstehen.
    Auch diese liebevoll gestaltete Fantasiegestalt gab es zu erstehen. Foto: Erich Echter

    Das war nicht nur von den Fieranten, sondern auch immer wieder von den Besuchern zu hören: „Wir sind froh, dass wieder der Kunsthandwerkermarkt stattfindet.“ Eine der angereisten Händlerinnen kam am Wochenende bis aus dem Elsass zum beim Sisi-Schloss nach Unterwittelsbach. Der konnte natürlich nicht ablaufen wie immer, sondern nur „coronaspezifisch“ mit Mundschutz, Desinfektionsmittel sowie Ein- und Ausgangszählern durchgeführt werden. Nach Informationen der Organisatoren waren im Schlosspark 31 Verkaufsstände vertreten. Aufhalten durften sich an die 200 Besucher.

    Die Vielfalt des Angebots hingegen war nicht eingeschränkt. Die Händler boten Gartendekorationen aus Ton und Beton, einzigartige Edelstahlwindlichter, Papierkunstarbeiten, 3-D-Karten, Mosaik- und Patchworkarbeiten oder Reißverschlusstaschen und Shopper ebenso an wie Bekleidung für Kinder, Bio-Mode, handgefertigte Magnetpins zum Befestigen von Schals, Besen und Bürsten, Lärchenholzfiguren, ergonomische Fußschemel, Keramikblumenwürfel und vieles andere mehr.

    Der Markt am Sisi-Schloss in Unterwittelsbach ist gut besucht

    Der Unterwittelsbacher Markt war seit längerer Zeit der erste seiner Art und dementsprechend gut frequentiert. Die Besucher erzählten immer wieder, dass sie froh seien über das, was geboten ist, denn Unterwittelsbach ist der seit Langem einzige Markt weit und breit. Auch die Kunsthandwerker freuten sich, nach der langen Corona-Pause endlich einmal wieder auf einem Markt präsent sein zu können.

    Eine Händlerin erzählte: „Mir genügt es, wenn Standgebühren und Fahrkosten gedeckt sind.“ Ein Kollege bedauerte den Einbruch seines Geschäfts durch die Corona-Krise: „Früher war ich bis September auf 20 Märkten und heuer gerade mal auf zwei.“

    Manche Händler boten zum ersten Mal im Unterwittelsbach ihre Handarbeit an. Über die Schulter schauen konnten die Besucher Filzhandwerkerin Margit Röhm aus Ulm. „Ich bin noch nie in Unterwittelsbach am Markt gewesen, schauen wir mal, wie es weitergeht“, lachte sie und formte ein Fabelwesen aus Filz.

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