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Aichach: Regiobahn muss Schaden wiedergutmachen

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Regiobahn muss Schaden wiedergutmachen

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    Der Betreiber der Paartalbahn zwischen Augsburg und Ingolstadt hat im Juli viel Ärger seiner Kunden auf sich gezogen. Die Bayerische Regiobahn konnte etwa zwei Wochen lang den Halbstunden-Takt nicht aufrecht erhalten, weil Triebfahrzeugführer fehlten. Es sind die ersten schlechten Noten für das Eisenbahnunternehmen, das sich seit der Übernahme der Strecke von der Deutschen Bahn vor zehn Jahren gut gemacht hat. Solche Ausfälle sind die Kunden nicht gewöhnt. Der Image-Schaden ist enorm.

    Aichach: Regiobahn darf sich nicht bitten lassen

    Deshalb müssen die Verantwortlichen die Fehler wiedergutmachen und ihre Kunden aus Kulanz entschädigen. Denn die Fahrgäste haben rechtlich oft keinen Anspruch, Geld zurück zu bekommen. Das ist erst ab einer Verspätung von 60 Minuten möglich.

    Der Fahrgastverband Pro Bahn schlägt vor, in den Zügen Butterbrezen zu verteilen. Das ist nett. Aber eine finanzielle Entschädigung ist eher angebracht. Etwa ein Gutschein für ein Guten-Tag-Ticket, wie es Mario Lindner erhalten hat. Dabei sollte sich die Regiobahn nicht bitten lassen, sondern selbst auf die Kunden zugehen. Nur so kann sie verspieltes Vertrauen wieder zurück gewinnen.

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