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Aichach/Pöttmes: Windkraft wird als „Hexe“ verteufelt

Aichach/Pöttmes

Windkraft wird als „Hexe“ verteufelt

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    Drehen sich künftig Windräder im Hagenauer Forst an der Landkreisgrenze zwischen Pöttmes und Schrobenhausen? Die Bürger-Energie-Genossenschaft Neuburg-Schrobenhausen-Aichach-Eichstätt glaubt daran, auch wenn es starke Gegnerschaft bei Bürgern zu Projekt für erneuerbare Energieerzeugung gibt.
    Drehen sich künftig Windräder im Hagenauer Forst an der Landkreisgrenze zwischen Pöttmes und Schrobenhausen? Die Bürger-Energie-Genossenschaft Neuburg-Schrobenhausen-Aichach-Eichstätt glaubt daran, auch wenn es starke Gegnerschaft bei Bürgern zu Projekt für erneuerbare Energieerzeugung gibt. Foto: Symbolfoto Marcus Merk

    Der Wind bläst der BürgerEnergie-Genossenschaft (BEG) im Schrobenhausener Land steif ins Gesicht. Vorstand Peter Mießl zeigte sich dennoch zuversichtlich, dass an der Landkreisgrenze zwischen Pöttmes und Schrobenhausen im Hagenauer Forst bis zum Jahr 2023 zwei bis vier Windkraftanlagen in Betrieb gehen können. Kritiker werfen ihm vor: „Ihr baut Monsteranlagen, ihr zerstört die Landschaft.“ Er setzt dennoch darauf, dass der Stadtrat von Schrobenhausen die Weichen mit einem Bebauungsplan stellt: „Ich hoffe, dass der Damm bricht. Die Windkraft tötet uns nicht, sie ist nicht schlecht.“ Mießl machte sich stark für Projekt in Bürgerhand, die Firma Uka aus Meißen (Sachsen), die wie berichtet im Osten von Aichach Windräder plant und bislang abblitzt, stufte er dagegen als „Raubritter“ ein.

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