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Aichach: Junger Sounddesigner aus Aichach gründet Modelabel "hey hey"

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Junger Sounddesigner aus Aichach gründet Modelabel "hey hey"

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    Dieses T-Shirt hat Bastian Zeiselmair selbst gestaltet, es ist auf 50 Stück begrenzt und bereits fast ausverkauft. Das Motiv nennt der Künstler „Three Peruke“
    Dieses T-Shirt hat Bastian Zeiselmair selbst gestaltet, es ist auf 50 Stück begrenzt und bereits fast ausverkauft. Das Motiv nennt der Künstler „Three Peruke“ Foto: Alice Lauria

    Der aus Aichach stammende Sounddesigner und Videograf, Bastian Zeiselmair, hat sich während der ruhigen Corona-Lockdown-Zeit mit einem befreundeten Discjockey aus München, Moritz Butschek, an ein neues Projekt gewagt: Gemeinsam gründeten die beiden das Modelabel „hey hey“.

    Bastian Zeiselmair
    Bastian Zeiselmair Foto: Alice Lauria

    Mit seinen Erfahrungen aus der Modebranche, unter anderem von der Pariser Fashionweek, wo Zeiselmair als Filmer und Sounddesigner tätig war und hinter die Kulissen blicken konnte, fiel die Entscheidung zu dem neuen Projekt nicht schwer. „Wir waren schon immer heiß drauf, das zu machen“, sagt Zeiselmair. Das Besondere an „hey hey“ sei, dass an den Kleidungsstücken mehrere Künstler beteiligt sind. Und es wird limitierte Editionen geben, die jeweils auf 50 Stück begrenzt sind. Die als Liebhaber- und Sammlerstücke gedachten T-Shirts haben jeweils auf der Vorderseite das Logo mit dem Schriftzug „hey hey“. Auf der Rückseite verwirklicht sich der jeweilige Künstler wie auf einer Leinwand.

    Zeiselmair selbst designte ein T-Shirt

    Zeiselmair selbst designte ein Shirt mit seinem Bild „Three Peruke“ in Weiß und Blau. Dieses und die weiteren limitierten Exemplare sowie die „einfachen“ Stücke ohne Kunstwerk, nur mit aufgesticktem, regenbogenfarbenem Logo gibt es im Online-Shop www.hey-hey.eu zu kaufen. Weiter geplant sind für den Herbst und Winter Baumwollmützen und Pullover, jeweils mit dem einfachen regenbogenfarbenen Logo.

    Besonders wichtig war den beiden Unternehmern auch, dass ihre Mode in Deutschland produziert wird. Zwei Fair-Fashion-Geschäfte in München führen bereits das neue Modelabel „hey hey“. Weitere Künstler stehen bereits fest und arbeiten teilweise schon an ihrer limitierten Edition.

    Das Ziel von Zeiselmair und Butschek ist „eine große Galerie von Künstlern auf Kleidungsstücken“. Gefreut hat sich Zeiselmair über die Unterstützung seiner Aichacher Freunde, denn viele seiner ersten verkauften Shirts gingen in die Kreisstadt.

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