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Aichach: Im Landkreis Aichach-Friedberg lässt es sich sicher leben

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Im Landkreis Aichach-Friedberg lässt es sich sicher leben

Nicole Simüller
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    Das Wittelsbacher Land ist ein vergleichsweise sicheres Pflaster.
    Das Wittelsbacher Land ist ein vergleichsweise sicheres Pflaster. Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbol)

    Weniger Straftaten im Wittelsbacher Land – das die gute Nachricht aus der Kriminalstatistik der Polizei. Um vier Prozent ging ihre Zahl im vergangenen Jahr zurück.

    Beachtlich ist vor allem der Rückgang der Wohnungseinbrüche um ganze 60 Prozent. Wer sich in seinem Zuhause aus Angst vor Einbrechern nicht mehr sicher glaubt, der leidet, zieht sich zurück, wird misstrauisch und fühlt sich irgendwann in der eigenen Haut nicht mehr wohl. Daher ist es ein enormer Gewinn für das Sicherheitsgefühl der Menschen, dass die Zahl der Einbrüche noch einmal deutlich gesunken ist, nachdem sie bereits in den Vorjahren kontinuierlich zurückgegangen war.

    Mehr Sexualstraftaten in Aichach-Friedberg

    Aufhorchen lassen im Gegenzug die stark gestiegenen Sexualstraftaten und der Anstieg bei den Tötungsdelikten. Doch in die sieben Fälle von Mord und Totschlag, die in der Statistik von 2019 stehen, flossen rechnerisch auch drei ein, die gar nicht dort hingehören, weil sie bereits in den Vorjahren geschahen. Von den vieren, die tatsächlich im vergangenen Jahr verübt wurden, ist – wie bei allen Verbrechen – ohne Frage jedes einzelne eines zu viel.

    Doch all das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich im Landkreis sicher leben lässt. Zwei Drittel aller Verbrechen kann die Polizei aufklären. Die Straftaten – Verstöße gegen das Ausländerrecht abgezogen –, die 2019 begangen wurden, waren so wenige wie in den vergangenen zehn Jahren (!) nicht. Das ist eine wichtige, eine gute Nachricht. Gerade in einer Zeit, da ein kleines Virus das Sicherheitsgefühl und die Lebensgewohnheiten der Menschen so sehr beeinträchtigt.

    Lesen Sie dazu Im Landkreis geschehen weniger Einbrüche, aber mehr Tötungsdelikte

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