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Aichach-Friedberg: Weniger Menschen im Kreis Aichach-Friedberg sind ohne Arbeit

Aichach-Friedberg

Weniger Menschen im Kreis Aichach-Friedberg sind ohne Arbeit

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    Die Zahl der Arbeitslosen ist leicht gesunken. Das meldet die Agentur für Arbeit in Aichach.
    Die Zahl der Arbeitslosen ist leicht gesunken. Das meldet die Agentur für Arbeit in Aichach. Foto: Philine Lietzmann (Symbolbild)

    Leicht gesunken ist im April im Landkreis Aichach-Friedberg die Zahl der Menschen, die arbeitslos gemeldet sind. Wie die Agentur für Arbeit berichtet, sind es mit 2204 genau 66 Arbeitslose oder 2,9 Prozent weniger als einen Monat zuvor. Im Vergleich zum April 2020 ist ihre Zahl allerdings um 213 Menschen gestiegen. Das sind 10,7 Prozent mehr. Die Corona-Pandemie zeigt ihre Auswirkungen seit genau einem Jahr auf dem Arbeitsmarkt. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit ist im Vergleich zum Vorjahr laut Agentur für Arbeit aber moderat.

    Die Arbeitslosenquote sinkt von 2,9 Prozent im März auf 2,8 Prozent. Das Wittelsbacher Land liegt laut Agentur für Arbeit noch immer im Korridor der Vollbeschäftigung. Im April 2020 lag die Quote bei 2,6 Prozent.

    Die Zahl der Langzeitarbeitslosen steigt in Aichach-Friedberg

    Im Landkreis Aichach-Friedberg nahm die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr bei fast allen Personengruppen zu. Am stärksten war die Zunahme bei den Langzeitarbeitslosen. Waren es im April 2020 noch 266, so sind es jetzt 504 - ein Plus von 89,5 Prozent. Um 17,4 Prozent ist die Zahl der Älteren ab 50 Jahren gestiegen, die ohne Arbeit sind. Mit 972 Menschen sind es 144 mehr als im April 2020.

    Die einzige Gruppe, die sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert hat, ist die der Jugendlichen unter 25 Jahren. Mit 214 jungen Leuten ohne Arbeit sind es 19 weniger als im April 2020. Das entspricht 8,2 Prozent. Im März waren es 244.

    Weniger Anstieg bei Ausländern und Schwerbehinderten

    Bei den Ausländern sind es mit 499 Menschen 62 mehr als vor einem Jahr. Das ist ein Plus von 14,2 Prozent. Am wenigsten verändert hat sich die Zahl bei den schwerbehinderten Menschen. 248 waren im April ohne Arbeit. Das sind 20 mehr (8,8 Prozent) als im April 2020.

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