Vor allem eines sollte man nicht tun, wenn man das Wort Eichenprozessionsspinner hört: in Panik verfallen oder hysterisch reagieren. Auch dann nicht, wenn befallene Bäume besprüht oder mit Flatterbändern eingegrenzt werden, so wie jetzt im Raum Pöttmes. Rund 120 Eichen unter anderem am Mandlachsee bei Handzell, sind von den giftigen Raupen befallen. Besprüht werden die Bäume von einer Spezialfirma mit Mandelöl. Bürgermeister Franz Schindele betont, dass das für Menschen unbedenklich ist: „Die Markierung mit Bändern und Warnhinweise für Allergiker sind eine reine Vorsorgemaßnahme. Damit wollen wir vermeiden, dass man in direkten Kontakt mit den behaarten Insekten kommt.“
Aichach-Friedberg