In knapp vier Wochen startet die Bayerische Landesausstellung im Wittelsbacher Land. Die Befürchtung, Corona könnte die Jahrhundertschau für den Landkreis Aichach-Friedberg gefährden, ist nicht eingetreten. Das Virus konnte das Image-Großprojekt nicht stoppen. Das ist eine gute Nachricht.
Corona nimmt den Landesausstellungs-Besuchern die Unbeschwertheit
Und trotzdem wird es eine andere Landesausstellung werden, als sie in jahrelanger Arbeit von vielen Beteiligten akribisch und engagiert vorbereitet wurde. Natürlich werden Inhalt und Präsentation nicht verändert. Die Landesausstellung wird dennoch wegen der Corona-Vorschriften zwangsläufig an Attraktivität, auch an Atmosphäre einbüßen. Abstandsregelungen, Zugangsobergrenzen und damit verbundene Wartezeiten – all das nimmt der Schau und den Besuchern Unbeschwertheit.
Ganz viel Herzblut im Rahmenprogramm zur Landesausstellung
Aichach und Friedberg wollen sich den Besuchern aus dem ganzen Freistaat dennoch von ihrer besten Seite präsentieren. Die Städte möchten möglichst auch am liebevoll gefeilten Rahmenprogramm festhalten. Gerade in das Begleitprogramm haben viele ehrenamtliche Kräfte aus dem Wittelsbacher Land ganz viel Herzblut gesteckt. Alles, was wegfallen muss, ist schmerzhaft. Doch immerhin: Es geht los. Jetzt müssen eben alle das Beste aus der unerwünschten Situation machen.
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