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Aichach-Friedberg: Bereitschaftspraxis in Aichach öffnet bald

Aichach-Friedberg

Bereitschaftspraxis in Aichach öffnet bald

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    Eine Bereitschaftspraxis öffnet nächste Woche im alten Aichacher Krankenhaus.
    Eine Bereitschaftspraxis öffnet nächste Woche im alten Aichacher Krankenhaus. Foto: Gerlinde Drexler

    Patienten, die im Raum Aichach und Schrobenhausen außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten medizinische Hilfe brauchen, haben ab Mittwoch, 3. April, eine neue Anlaufstelle. An diesem Tag eröffnet die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) am Krankenhaus

    Die Bereitschaftspraxen der KVB können Patienten ohne Voranmeldung aufsuchen, wenn sie außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten der Arztpraxen eine medizinische Akutversorgung benötigen. Im Rahmen einer umfassenden Reform des Bereitschaftsdienstes hat die KVB bayernweit mittlerweile 108 solcher zentral gelegenen Bereitschaftspraxen eröffnet, fast alle im Jahr 2018.

    In Aichach startet Praxis erst jetzt

    Auch am Friedberger Krankenhaus startete die Bereitschaftspraxis 2018, und zwar Ende Oktober. Dr. Krzysztof Kazmierczak, Geschäftsführer der Kliniken an der Paar, sagt: „Sie funktioniert ausgezeichnet.“ In Aichach kann sie wegen des Umzugs in den Krankenhausneubau im Herbst und dem Umbau im Altbau erst jetzt eröffnet werden.

    Die Bereitschaftspraxis wird in Aichach im Eingangsbereich des Altbaus untergebracht. Geöffnet ist sie ab Mittwoch, 3. April, Mittwoch und Freitag von 16 bis 21 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Patienten, die nicht dorthin kommen können, können sich an den Ärztlichen Bereitschaftsdienst wenden unter der kostenfreien Nummer 116117. Von der aus werden, falls nötig, Hausbesuche organisiert. Unter dieser Nummer bekommen Patienten nach wie vor auch außerhalb der Öffnungszeiten von Arztpraxen oder der Bereitschaftspraxis rund um die Uhr Hilfe, wenn ihre Behandlung nicht bis zur nächsten regulären Sprechstunde warten kann.

    In akuten Fällen Notarzt verständigen

    Nicht betroffen ist die notärztliche Versorgung: Bei lebensbedrohlichen Notfällen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder schweren Unfällen gilt nach wie vor: den Notarzt verständigen über die Notrufnummer 112. (AN)

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