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Aichach-Friedberg: Arbeitsmarkt im Landkreis Aichach-Friedberg entspannt sich weiter

Aichach-Friedberg

Arbeitsmarkt im Landkreis Aichach-Friedberg entspannt sich weiter

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    Das Ausbildungsjahr beginnt in den meisten Betrieben zum 1. September – dieses Jahr sind die Betriebe flexibler. Die Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren im Landkreis ist im Oktober deutlicher gesunken.
    Das Ausbildungsjahr beginnt in den meisten Betrieben zum 1. September – dieses Jahr sind die Betriebe flexibler. Die Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren im Landkreis ist im Oktober deutlicher gesunken. Foto: Alexander Kaya (Symbolfoto)

    Die Wirtschaft erholt sich seit Monaten, und auch der Arbeitsmarkt hat sich seit dem Frühsommer spürbar verbessert – aber jetzt kommt ab November der zweite Lockdown. Wie sich das auswirkt, ist ungewiss. Im Oktober hat sich die Lage in der Region, nach den aktuellen Zahlen der Arbeitsagentur, aber nochmals weiter entspannt.

    Im Landkreis ist die Arbeitslosenquote am niedrigsten in der Region Augsburg

    Im Wittelsbacher Land, wo zuvor über Jahre hinweg mit einer sehr niedrigen Arbeitslosenquote Vollbeschäftigung herrschte, ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr zwar deutlich gestiegen. Mit einer Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent im Oktober liegt der Landkreis Aichach-Friedberg aber um 0,1 Prozentpunkte niedriger als im September, um 0,5 Prozentpunkte besser als der Nachbar-Landkreis Augsburg (3,1 Prozent) und gleich um 3,7 Punkte besser als die Stadt Augsburg (6,3 Prozent). Wobei der Rückgang der Zahl der Arbeitslosen in Stadt und Kreis Augsburg prozentual sogar noch stärker ist als zwischen Lech und Weilach. Hier sind derzeit rund 2000 Menschen auf der Suche nach Arbeit, etwa 100 weniger als vor einem Monat und rund 550 mehr als vor einem Jahr.

    Rückgang der Arbeitslosigkeit hat auch saisonale Gründe

    Der Rückgang hat sicher auch saisonale Gründe, weil im September und Oktober viele junge Menschen ihre Berufsausbildung beginnen, die zum Teil zuvor noch arbeitslos gemeldet waren. Die Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren ist um über 50 auf rund 200 am deutlichsten gesunken. Dazu kommt der übliche Herbstaufschwung, weil Firmen mit Neueinstellungen bis nach der Sommerpause warten.

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