Der Eröffnungstermin für die Bayerische Landesausstellung steht fest: Wegen der Corona-Krise sechs Wochen später als ursprünglich geplant, wird die Schau „Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte“ in Aichach und Friedberg eröffnet. Am 9. Juni wird die Landesausstellung im kleinen Rahmen mit geladenen Gästen eröffnet. Ab 10. Juni ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich. Das teilte Bayerns Kultus- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler am Donnerstagmittag bei einer Pressekonferenz im Landratsamt in Aichach mit. Er äußerte sich sehr erleichtert, dass die Zeit des Wartens vorbei ist.
Am Schutzkonzept für die Landesausstellung wird noch bis zur Eröffnung gefeilt
In den Wochen bis zur Eröffnung wird an hygienischen Maßnahmen gefeilt, die die Corona-Pandemie nötig macht. Denn die sind Voraussetzung dafür, dass die Schau überhaupt stattfinden kann.
Dr. Richard Loibl vom Haus der Bayerischen Geschichte betonte vor diesem Hintergrund: „Wir werden alles andere als eine gewöhnliche Landesausstellung haben.“ Doch er zeigte sich zuversichtlich, dass sie trotzdem gelingt.
Landkreis reagiert mit Freude auf Bekanntgabe des Landesausstellungs-Termins
Landrat Klaus Metzger äußerte sich erfreut, dass die Landesausstellung, die „einzigartige Chance für den Landkreis“ sei, nun endlich angepackt werden kann. Auch Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann und sein Friedberger Kollege Roland Eichmann zeigten sich voller Vorfreude. Habermann betonte: „Aichach soll bei den Besuchern in bester Erinnerung bleiben.“ Bürgermeister Eichmann sprach erleichtert von einem „riesigen Aufwand, der sich jetzt lohnt“.
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