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Aichach: Die Feuerwehr Aichach bekommt ein Fahrzeug für den Brandmeister vom Dienst

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Die Feuerwehr Aichach bekommt ein Fahrzeug für den Brandmeister vom Dienst

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    Der Brandmeister vom Dienst bei der Aichacher Feuerwehr soll ein neues Fahrzeug bekommen. Unser Bild zeigt die Brandmeister vom Dienst beim Start: linke Reihe, von links Kreisbrandrat Christian Happach, Robert Anlauf, Patrick Bardenhagen, Kommandant Christoph Fischer, rechte Reihe, von links Andreas Silber, Markus Bergmeier, Benedikt Schulz und stellvertretender Kommandant Dominik Wenger.
    Der Brandmeister vom Dienst bei der Aichacher Feuerwehr soll ein neues Fahrzeug bekommen. Unser Bild zeigt die Brandmeister vom Dienst beim Start: linke Reihe, von links Kreisbrandrat Christian Happach, Robert Anlauf, Patrick Bardenhagen, Kommandant Christoph Fischer, rechte Reihe, von links Andreas Silber, Markus Bergmeier, Benedikt Schulz und stellvertretender Kommandant Dominik Wenger. Foto: Lisa Reil (Archivbild)

    Nicht in diesem, sondern erst im Jahr 2022 muss die Stadt Geld für ein neues Fahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Aichach einplanen. Diese will ein Kommandofahrzeug, für das der Leasingvertrag Ende März 2022 ausläuft, ersetzen. Allerdings soll das neue Fahrzeug ein sogenannter Einsatzleitwagen in der Größe eines Kleinbusses sein, den der Brandmeister vom Dienst fährt.

    Die Kosten von rund 130.000 Euro sorgten im Finanzausschuss des Aichacher Stadtrats für einige Nachfragen. Den Brandmeister vom Dienst hat die Aichacher Feuerwehr 2019 eingeführt, weil nicht gewährleistet war, dass immer einer der beiden Kommandanten vor Ort sein kann, um Einsätze zu leisten. Als Brandmeister vom Dienst wechseln sich mehrere Aktive mit den Kommandanten ab.

    Als Erster am Einsatzort

    Der Brandmeister vom Dienst kommt in der Regel vor oder mit dem ersten Löschfahrzeug am Einsatzort an und übernimmt die Einsatzleitung. Er unternimmt aber auch Erkundungsfahrten. Deshalb soll das Fahrzeug mit einer Kommunikationseinheit für den Sprechfunk und Datenübertragung, sicherheitstechnischen Einrichtungen, Führungsmaterial und Ausstattung zur Lagedarstellung und Materialien für Erste Hilfe, Brandbekämpfung und zur Technischen Hilfeleistung ausgestattet sein.

    Wie Feuerwehrreferent Peter Meitinger (CSU) betonte, handelt es sich somit um ein Einsatzfahrzeug im Gegensatz zum Vorgänger. Vergleichbar seien die Fahrzeuge nicht. Er bat um Zustimmung. Das Geld soll 2022 im Haushalt eingeplant, ein Zuschuss von 30.000 Euro noch heuer bei der Regierung von Schwaben beantragt werden. Die Beschlussempfehlung an dern Stadtrat war einstimmig.

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