Aichach. Er hat anvertraute Kundengelder (107 000 Euro) in seine eigene Firma investiert - für die Staatsanwaltschaft ist das Betrug, für das Gericht ist es ein "Grenzfall". Ein angeklagter Finanzmakler aus dem Landkreis ist gestern am Aichacher Schöffengericht weder freigesprochen, noch verurteilt worden. Das Verfahren gegen den 57-Jährigen wurde vorläufig eingestellt, unter der Auflage der Bezahlung ausstehender Verbindlichkeiten in Höhe von 20 000 Euro. Wie gesagt: "Ein Grenzfall", so der Vorsitzende Strafrichter Thomas Konopka.
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