Die Feuerwehrsirene in Aulzhausen prangt auf dem Dach einer Maschinenhalle in der Hauptstraße. Der Besitzer hat eine entsprechende Vereinbarung mit der Gemeinde allerdings aufgekündigt. Davon abgesehen ist es heutzutage nicht mehr erwünscht, dass Sirenen auf privatem Grund stehen. Nun musste die Gemeinde Affing einen neuen Standort suchen.
Naheliegend als „Sirenen-Träger“ wäre das Dach des Feuerwehrhauses. Allerdings ist hier nicht gewährleistet, dass der Alarm überall gehört werden kann. Bei einem Ortstermin suchten die beiden Feuerwehrbeauftragten des Affinger Gemeinderates, Josef Tränkl und Fabian Lechner, Bürgermeister Winklhofer, Ordungsamtsleiterin Marianne Birkner und Vertreter einer Firma für Funksysteme eine Alternative. Sie wurden fündig: Die Sirene kommt auf einen Laternenmasten, der an der Ecke Zeilweg/Hauptstraße steht. Das ist viel billiger als ein eigener Masten. Er sei erstaunt, dass auf einem Lichtmasten eine elektronische Sirene möglich sei, freute sich Winklhofer. Von hier aus könne sich das Alarmsignal gut ausbreiten. Der Gemeinderat stimmte dem neuen Standort zu.
DJK Gebenhofen kämpft gegen Eichenprozessionsspinner
Der Gemeinderat stellt auf „digital“ um. Räte, die möchten, werden nun mit einem Tablet für den papierlosen Sitzungsdienst ausgestattet. Sie dürfen das Gerät nutzen, solange sie im Gemeinderat sind. Dann müssen sie es abgeben oder finanziell ablösen. Der Landkreis schafft Tablets zu guten Konditionen an. Der Bürgermeister forderte die Gemeinderäte auf, ihren Bedarf zu melden.
Die Caritas Sozialstation erhält den erbetenen Zuschuss in Höhe von rund 4200 Euro. Lediglich Rudi Fuchs stimmte dagegen. Er gönne der Caritas das Geld, doch ihm fehlte – wie schon in der vergangenen Sitzung – eine Bezugsgröße. Fuchs hätte gerne gewusst, wie viele Menschen die Caritas im Altlandkreis Aichach betreut.
Die DJK Gebenhofen-Anwalting kämpft gegen den Eichenprozessionsspinner auf Bäumen an ihrer Sportanlage. Für drei Einsätze von einer Fachfirma bezahlte sie über 930 Euro. Sie fragte nun über Gemeinderat Josef Schmid nach einem Zuschuss an. Bürgermeister Winklhofer bat um eine schriftliche Einreichung des Antrags.
Im Haunswieser Friedhof wachsen die Wege zu, teilte Kaspar Wallner mit. Winklhofer versprach, den Bauhof einzuschalten.
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