Erstmals wurde dort mit Katharina Lang eine Jugendwartin gewählt. Bei der Versammlung, zu der Vorsitzender Sebastian Kocher 67 Anwesende begrüßen konnte, standen noch weitere Wahlen auf der Tagesordnung (siehe Infokasten). So wurden beide Kommandanten in ihren Ämtern bestätigt.
Erster Kommandant Andreas Settele erinnerte in seinem Rechenschaftsbericht an elf Einsätze bei Bränden und Unfällen. 77 Mann leisteten dabei 136 Stunden Dienst. Absolviert wurden außerdem Frühjahrs- und Herbsthauptübungen sowie mehrere Schulungen und Lehrgänge. Settele freute sich darüber, dass sich unter den insgesamt 89 Aktiven inzwischen 25 Jugendliche befinden. "Dies gibt Anlass zur Freude und Ansporn für weitere Aktivitäten in der Zukunft", so Settele. Vorsitzender Kocher begrüßte es sehr, eine "Jugendwartin" im Verein zu haben, welche die Belange der Gebenhofener Jungfeuerwehrler nicht nur intern, sondern auch bei diversen externen Feuerwehrterminen vertreten kann.
In seinem Jahresbericht erinnerte der Vorsitzende an viele Aktionen des Vereins. "Wir haben wieder so einiges abgearbeitet", ließ er wissen und nannte dabei Termine wie Kreisführungstage, Vorstandschaftssitzungen, Kameradschaftsabend, Faschingsball und nicht zuletzt die traditionellen runden Geburtstage einiger Vereinsmitglieder, zu denen man gratulierte und Präsente überreichte.
Er wies außerdem auf zwei bereits feststehende Termine hin: den Faschingsball am Samstag, 26. Februar, im Sportheim und den Kameradschaftsabend am 29. Juli im Feuerwehrhaus. Nach den Kassen- und Revisionsberichten folgte die Entlastung der Vorstandschaft.
Kreisbrandmeister Christian Happach wies in erster Linie auf die Pflichtveranstaltungen wie zum Beispiel Unfallverhütungsvorschriften hin. In Sachen Führerschein in der Feuerwehr musste er eingestehen, dass bis heute noch nicht klar ist, ob die
Zweiter Bürgermeister Rolf Fissel hatte in seinen Eingangsworten auf die vielen jungen Gesichter in den Reihen hingewiesen: "Es ist schön zu erkennen, dass es bei Euch in Gebenhofen keine Nachwuchssorgen gibt." Er spornte alle an, egal ob Jung oder Alt, sich weiterhin in den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr zu stellen. Für jeden Anwesenden spendierte die Gemeinde wieder zwei Getränke. (ill)