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Adventskonzert: Rehlinger Kirchenschiff mit Klängen erfüllt

Adventskonzert

Rehlinger Kirchenschiff mit Klängen erfüllt

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    Mit über 60 Kindern plus Lehrkräften versammelte sich die Grundschule zu ihren Beiträgen zum Adventskonzert im Altarraum. Alle Mitwirkenden ernteten viel Lob und Anerkennung.
    Mit über 60 Kindern plus Lehrkräften versammelte sich die Grundschule zu ihren Beiträgen zum Adventskonzert im Altarraum. Alle Mitwirkenden ernteten viel Lob und Anerkennung. Foto: Josef Abt

    Rund 170 Mitwirkende füllten am Sonntagnachmittag den Chorraum und die Empore der Rehlinger Pfarrkirche beim Adventskonzert, das die Pfarrei parallel zum Adventsmarkt veranstaltet hatte. Hier konnten die zahlreichen Besucher eine Stunde lang besinnliche Momente genießen.

    Die Musikanten und Sänger kamen ausnahmslos aus dem Gemeindebereich. Ob Kirchenchor, Chorgemeinschaft, Hoagartensänger, Kinderchor oder Grundschule und nicht zu vergessen die Blaskapelle und Beiträge an der Orgel mit Trompetensolo und Sologesang – es war eine gelungene Einstimmung auf die Adventszeit.

    Zur Eröffnung erfüllte die Blaskapelle das große Kirchenschiff mit den Klängen. „Lasst uns heut vor Freuden singen“ hieß passend der Titel zum Auftakt. Danach zitierte Pater Thomas Anselm Grün: „Das Lied verwandelt die Seele des Menschen und öffnet das Herz für die Liebe.“

    Den gesanglichen Auftakt machte die Männergruppe des Kirchenchores unter der Leitung von Claudia Sperling mit dem „Magnifikat“. Der Text dieses Liedes war Schwerpunkt der besinnlichen Worte von Hauptorganisator Josef Grandy. Passend auch das erste Lied der Chorgemeinschaft unter der Leitung von Dina Tiljak-Schmoll „Maria durch ein Dornwald ging“. Ein besonderer Ohrenschmaus war der Sologesang der Sopranistin Bernadette Lang, die mit „Laudate Dominum“ (Mozart) die Zuhörer verzückte. Alexander Vögel begleitete sie an der Orgel. Es folgten Gesänge vom Kirchenchor, „Die stillste Zeit nennt man gern den Advent“, und von der Chorgemeinschaft „Leise rieselt der Schnee“, das Dina Tiljak-Schmoll leicht umkomponiert hatte.

    Nach „Der Engel des Herrn“, gespielt von der Blaskapelle, hatten die 32 Mädchen und Buben vom Kinderchor unter Leitung von Tobias Lachenmayr die Gelegenheit, ihr Erlerntes zu Gehör zu bringen. Mit „Die Straßenkinder von Bukarest – verloren, verlassen, allein“ (aus dem Repertoire der Kastelruther Spatzen) präsentierten sie einen nachdenklichen Text über vergessene Kinder. „Maria hat empfangen“ vom Kirchenchor führte die Besucher in die Zeit vor Christi Geburt. Es schloss sich ein immer wieder gern gehörtes Trompeten-Orgelsolo an: Das „Credo“ von Henry Purcell brachten Alexander Vögel (Orgel) und Wolfgang Kienle (Trompete) zu Gehör.

    Dann hatten erstmals die über 60 Kinder der Grundschule ihren Auftritt mit dem Lied „Ein erstes Lichtlein brennt“, das sie voller Inbrunst zum Besten gaben. Erstmals seit ein paar Jahren wieder dabei waren die Hoagartensänger. Der stattliche und stimmgewaltige Hobbychor mit 25 Männern unter Leitung von Peter Hader brachte mit dem bekannten Adventslied „Rorate“ von der Empore aus den ganzen Kirchenraum zum Erklingen. Nahtlos folgten der Übergang zum „Salzburger Jodler“ und der Kinderchor „Wie soll ich dich empfangen“ und die Schulkinder mit „Zumba Zumba welch ein Singen“, bevor die Hoagartensänger mit „Tochter Zion“ das Finale anstimmten, in das die Blaskapelle und Konzertbesucher stimmgewaltig einstimmten.

    Zuvor hatte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Matthias Sock allen Mitwirkenden und Organisatoren für ihren Einsatz gedankt. Es folgte großer Applaus. Die freiwilligen Spenden werden für die Sanierungsarbeiten der Pfarrkirche, vor allem auch für die neue Kirchenheizung, verwendet.

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