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Abschluss II: Berufsschülern stehen alle Wege offen

Abschluss II

Berufsschülern stehen alle Wege offen

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    Die geehrten Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Aichach-Friedberg stellten sich mit den Ehrengästen zu einem Erinnerungsfoto zusammen mit (rechts) Schulleiterin Cornelia Nieberle-Schreiegg (linkes Bild). Jennifer Reithmeir (Foto Mitte links) bekam den Preis der Sparkasse Aichach Schrobenhausen. Johanna Flamensbeck (Foto rechts daneben) bekam der Preis der Stadt Aichach. Für Marianne Throm-Geiwagner war es die letzte Verabschiedung der scheidenden Schüler. „Ein Ära geht zu Ende“, würdigte Landrat Klaus Metzger die Verdienste der Studiendirektorin (rechtes Bild).
    Die geehrten Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Aichach-Friedberg stellten sich mit den Ehrengästen zu einem Erinnerungsfoto zusammen mit (rechts) Schulleiterin Cornelia Nieberle-Schreiegg (linkes Bild). Jennifer Reithmeir (Foto Mitte links) bekam den Preis der Sparkasse Aichach Schrobenhausen. Johanna Flamensbeck (Foto rechts daneben) bekam der Preis der Stadt Aichach. Für Marianne Throm-Geiwagner war es die letzte Verabschiedung der scheidenden Schüler. „Ein Ära geht zu Ende“, würdigte Landrat Klaus Metzger die Verdienste der Studiendirektorin (rechtes Bild).

    Am Freitag verabschiedete die staatliche Berufsschule Aichach-Friedberg in Aichach 339 Schülerinnen und Schüler ins Berufsleben. Denn größte Part der Abgänger stellten mit 243 Auszubildenden die Wirtschafts- und Verwaltungsberufe. Bescheiden dagegen ist die Zahl der abgehenden Schüler aus den handwerklichen Berufen. Als Kfz- Mechatroniker schlossen neun, als Metallbauer 38 und 28 als Schreiner ihre Lehre ab. Als staatlich geprüfte Kinderpflegerinnen bekamen 21 junge Frauen ihre Zeugnisse.

    38 der Absolventen waren bei ihrem Notenschnitt besser als 1,5. Vier erreichten sogar die Traumnote 1,0 im Zeugnisschnitt. Den Mittleren Bildungsabschluss erreichten 149 Schüler.

    Die Schulband bestehend aus Lehrkräften der Schule eröffnete die Feier. Bei der offiziellen Begrüßung der Schüler und Eltern erinnerte Studiendirektorin Marianne Throm-Geiwagner an den hohen Stellenwert einer beruflichen Ausbildung. Für die Rednerin Throm-Geiwagner war es die letzte Verabschiedung der scheidenden Schüler. „Ein Ära geht zu Ende“, würdigte Landrat Klaus Metzger die Verdienste der Studiendirektorin. Im Jahre 1980 trat sie in der Fachschule in Friedberg in die Dienste der staatlichen Berufsschulen und war auch Chefin der

    Vor der Festrede von Oberstudiendirektorin Cornelia Nieberle-Schreiegg spielte die Schulband den Song „My Way“ von Frank Sinatra, der beginnt „und jetzt ist das Ende nahe“, was wohl auf das Schulende hindeutete.

    Schulleiterin Nieberle-Schreiegg ging in ihren Ausführungen auf ihre Erlebnisse auf den Jakobsweg ein. Sie erinnerte dabei an das Buch „Ich bin dann mal weg: Meine Reise auf dem

    Landrat Klaus Metzger würdigte die Ausdauer der jungen Menschen. „Sie haben hart und zielstrebig gearbeitet und heute Ihr Ziel erreicht. Sie sind in einer Zeit, wo junge Menschen von den Unternehmen gebraucht werden“, lobte der Landkreischef. Er wünschte den jungen Leuten, immer Menschen zu finden, die ihnen zugeneigt seien und dass sie ihr Beruf durchs Leben trage. Weiter gab er ihnen mit auf den Weg, sich auch gesellschaftlich, ob in der Politik oder im Ehrenamt zu engagieren. „Die Gesellschaft ist auf ein ehrenamtliches Engagement angewiesen“, appellierte Landrat Metzger. Bürgermeister Klaus Habermann bezeichnete die Beendigung der Ausbildung „als ganz persönlichen Meilenstein im Leben“. Er empfahl den frischgebackenen Fachkräften, solche Momente im Leben festzuhalten und zu genießen. Landtagsabgeordnete Christina Haubrich empfahl allen Schulabgängern, ihr Wissen nach außen zu tragen. „Mit dem Wissen stehen ihnen alle Wege offen“, sagte sie.

    Der Obermeister der Metallinnung, Robert Höck, hatte in seinem Statement einige Geschichten aus dem Leben auf Lager und auch die Lacher auf seiner Seite. Er gab allen mit auf den Weg, im Leben vorsichtig zu sein, „man trifft sich im Leben immer zweimal“.

    Nachdenkliches gab es von Religionslehrer Johannes Dambacher. Er erinnerte daran, dass der Mensch immer einen Fixpunkt brauche und einen Ort wo, er sich wohlfühle.

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