Dass noch was nachkommt für Rudi Fuchs, das steht bereits seit August 2014 fest und war auch immer Thema in der Berichterstattung über die Affinger „Affäre“. Mit der Verurteilung des früheren Bürgermeisters wegen Untreue (Stundung von Gewerbesteuern ohne Ratsbeschluss) und Beleidigung (von Gemeinderäten und Mitarbeitern der Verwaltung) zu einer Haftstrafe (elf Monate auf Bewährung) musste die Landesanwaltschaft tätig werden und ein Disziplinarverfahren gegen den Wahlbeamten anstrengen. Jetzt droht dem 58-Jährigen, der aus gesundheitlichen Gründen Anfang August in den Ruhestand versetzt wurde, eine empfindliche Kürzung seiner Pension.
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