Kein selbst gesammelter Pilz ist das Risiko wert
Pilze selbst sammeln, bestimmen und ein besonderes Essen kochen. Was als romantisches Herbsthobby anmutet, kann lebensgefährlich werden.
Viele Menschen im Wittelsbacher Land zieht es auf die Lichtungen und in die Wälder, sobald im Herbst die ersten Pilze aus dem Boden schießen. Es kann toll sein, stundenlang in der Natur umherzustreifen, einen Pilz nach dem anderen zu begutachten, mit dem Wissen im Hinterkopf abzugleichen und zu Hause dann den Pilzführer zu zücken. Und schließlich wartet dann noch ein leckeres Gericht als Wochenend-Höhepunkt.
Selbst gesammelte Pilze zu essen kann lebensgefährlich sein
Was zahlreichen Pilzfans begeistert, kann jedoch lebensgefährlich enden – ja sogar tödlich, wenn ein Giftpilz mit einem essbaren Pilz verwechselt wird; wenn Betroffene zu spät ins Krankenhaus gehen. Ein Paar aus dem nördlichen Teil des Landkreises hat am Sonntagabend versehentlich giftige Knollenblätterpilze gegessen. Dem Mann und der Frau ist zum Verhängnis geworden, dass sie über Stunden keine Symptome verspürten. Inzwischen liegen sie mit erheblichen Leberschäden auf Münchner Intensivstationen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wer sich nicht auskennt, sollte es bleiben lassen.
Man kann sich auch auf einzelne Sorten beschränken. Das reduziert das Risiko. Am besten sucht man dazu eine Sorte aus, die möglichst wenig Verwechslung zulässt und wenn mit harmlosen Pilzen.