Es war ein Knollenblätterpilz: Paar liegt nach Vergiftung auf der Intensivstation
Plus Ein Paar aus dem Landkreis aß selbst gesammelte Pilze und kam mit einer schweren Vergiftung ins Krankenhaus. Die Lage sieht nicht gut aus. Ein hiesiger Mediziner berichtet.
Der Knollenblätterpilz ist einer der giftigsten Pilze in Deutschland. Er enthält das Gift Amatoxin, eines der gefährlichsten in der Natur vorkommenden Gifte. Mehr als 90 Prozent der tödlich verlaufenden Pilzvergiftungen sind auf den Knollenblätterpilz zurückzuführen. Ein Paar aus dem nördlichen Teil des Landkreises verwechselte ihn mit einem Champignon und verzehrte ihn am Sonntagabend. Am Dienstagmorgen kamen die 40 Jahre alte Frau und ihr zehn Jahre älterer Mann aufgrund starker Übelkeit und Erbrechen ins Aichacher Krankenhaus.
Als klar war, dass es sich um eine Pilzvergiftung handelt, wurden die beiden Patienten direkt auf die Intensivstationen der Münchner Kliniken rechts der Isar und Großhadern verlegt. Die Vergiftungen des Paars waren bereits so weit fortgeschritten, dass sie die hiesigen Medizinerinnen und Mediziner nicht weiter behandeln konnten.
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