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Barmer GEK: Zwei Drittel der Kleinkinder gehen nicht zum Zahnarzt

Barmer GEK

Zwei Drittel der Kleinkinder gehen nicht zum Zahnarzt

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    Zähneputzen allein reicht nicht aus. Auch der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt ist wichtig.
    Zähneputzen allein reicht nicht aus. Auch der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt ist wichtig. Foto: Patrick Pleul/Symbolbild (dpa)

    Die Deutschen gehen zu selten zum Zahnarzt, das teilt die Barmer GEK mit. Passend zum anstehenden Tag der Zahngesundheit am nächsten Sonntag, 25. September, widmet sich die Krankenkasse Barmer GEK der Gesundheit unserer Zähne. Um Karies zu oder schlimmere Erkrankungen zu vermeiden, ist regelmäßige Zahnvorsorge das A und O. Doch die Deutschen zeigen sich nachlässig, wenn es um die Gesundheit ihrer eigenen Zähne geht - oder sogar die ihrer Kinder.

    Barmer GEK: Kinder und Erwachsene meiden Zahnarzt-Besuch

    Zwei Drittel der Kinder zwischen zwei und sechs Jahren gehen nach Angaben der Krankenkasse Barmer GEK nicht zum Zahnarzt. Nur 33,9 Prozent dieser Altersgruppe nutzten im Jahr 2014 die Früherkennungsuntersuchung, wie die Kasse in Stuttgart mitteilte. Auch rund 30 Prozent der in der Barmer GEK versicherten Erwachsenen sind Zahnarztmuffel und suchten im Jahr 2014 keinen Dentisten auf.

    Dabei ist der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt besonders bei Kindern enorm wichtig. "Kleinkinder müssen bereits vom ersten Milchzahn an gut versorgt werden", mahnte die Vizeverwaltungsratsvorsitzende der Barmer GEK, Ute Engelmann. "Der regelmäßige Besuch bei einem Zahnarzt oder einer Zahnärztin auch mit den Kleinsten sollte daher Standardprogramm in jeder Familie sein." Tipps zur Zahnpflege: Zähne für zwei Minuten putzen

    Zahnarzt-Besuch vermeiden laut Barmer viele Deutsche

    Dabei hat eine regelmäßige Zahnvorsorge auch finanzielle Vorteile: "Wer die Prophylaxe regelmäßig nutzt, kann sogar Geld sparen, da sich der Eigenanteil für Kronen oder Brücken deutlich reduziert", erklärte Engelmann. Eine stetige Vorsorge lege den Grundstein für eine langanhaltende Zahngesundheit. afp/AZ

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