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Oenosaurus muehlheimensis
31.10.2012

Urahnen der Eidechsen anpassungsfähiger als angenommen

Oenosaurus muehlheimensis: Urahnen der Eidechsen anpassungsfähiger als angenommen
Foto: DPA, Symboldbild

Die frühen Urahne der Eidechsen konnten sich besser an die Umwelt anpassen als bisher angenommen.

Ein Fossil einer solchen Brückenechse aus Süddeutschland habe für Landwirbeltiere äußerst ungewöhnliche Zähne aufgewiesen, schreiben Wissenschaftler in der Fachpublikaton "PLoS One".  Die rund 148 Millionen Jahre alte Echse hatte massive Zahnplatten. Deren Struktur deute darauf hin, dass sie zeitlebens kontinuierlich wuchsen, um der Abnutzung entgegenzuwirken.

Tier namens Oenosaurus muehlheimensis

Das Tier namens Oenosaurus muehlheimensis - benannt nach einem Wein von der Frankenalb und dem Fundort Mühlheim, ein Gemeindeteil von Mörnsheim im Landkreis Eichstätt - stelle die evolutionäre Unterlegenheit gegenüber den Eidechsen infrage. Brückenechsen waren zur Zeit der Dinosaurier im Erdmittelalter verbreitet. Heute sind nur zwei Arten bekannt, die auf einigen wenigen kleinen Inseln vor Neuseeland leben. Sie sehen ein bisschen aus wie kleine Drachen und werden oft als "lebende Fossilien" bezeichnet.

Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie in München

Ähnliche Zähne wie bei dem Exemplar kannte man bisher nur bei Fischen, etwa bei den haiverwandten Meerkatzen und Lungenfischen. "Als das Stück gefunden wurde, und der Schädel nur in Gaumenansicht sichtbar war, rätselten wir alle, worum es sich wohl handeln könnte, da niemand von uns jemals eine solche Bezahnung bei einem offensichtlichen Landwirbeltier gesehen hatte", sagte der Erstautor Oliver Rauhut von der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und Geologie in München.

Urahnen der Eidechsen anpassungsfähiger als angenommen

Die Bezahnung bedeute eine bisher unbekannte ökologische Anpassung bei dieser Ur-Brückenechse, die offenbar auf das Knacken hartschaliger Nahrung spezialisiert war. Somit zeige der Fund, dass diese Gruppe sehr viel anpassungsfähiger war als angenommen, und unterstreicht ihre große Vielfalt in jener Zeit der Erdgeschichte. Steinbruchbesitzer fanden die Echse und spendeten sie der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und Geologie in München. dpa/lby

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