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Kosmisches Ereignis: Sonnensturm verlief glimpflich - noch keine Entwarnung

Kosmisches Ereignis

Sonnensturm verlief glimpflich - noch keine Entwarnung

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    Der Sonnensturm, ein sogenannter koronaler Massenauswurf (CME), ist mit knapp 1500 Kilometern pro Sekunde am 12. Juli 2012 von der Sonne losgerast.
    Der Sonnensturm, ein sogenannter koronaler Massenauswurf (CME), ist mit knapp 1500 Kilometern pro Sekunde am 12. Juli 2012 von der Sonne losgerast. Foto: dpa

    Ein Sonnensturm hat aktuell die Erde erreicht, doch alles verlief bisher glimpflich. Zumindest vorerst hat das kosmische Ereignis keine nennenswerten Schäden angerichtet. Bis zum frühen Sonntagmorgen gab es keine Berichte über beschädigte Satelliten oder ausgefallene Handy- und Funkverbinndungen.

    Sonnensturm kann sich noch auf Sonntag auswirken

    Die Hauptfront des Sturms, der am Donnerstag auf der Sonne ausgebrochen war, traf nach Angaben von US-Astronomen am Samstagabend die Erdatmosphäre. "Geringe geomagnetische Sturmaktivitäten treten jetzt auf", teilten Experten vom Nationalen Meteorogischen Institut (NOAA) mit.

    Der Sturm habe die Stärke Eins der bis Fünf reichenden Skala. Allerdings gaben die Astronomen keine Entwarnung: Die Aktiväten könnten sich im Laufe des Wochenendes steigern und die Stärke Zwei erreichen.

    Esa zum Sonnensturm: "Es war kein sehr starkes Ereignis"

    Satelliten wurden durch das kosmische Ereignis nicht beschädigt, sagte Juha-Pekka Luntama von der europäischen Weltraumagentur Esa. "Es war kein sehr starkes Ereignis", fügte er hinzu.

    Starke Sonnenstürme können Stromnetze und Handy-Verbindungen sowie den Funkverkehr für Flugzeuge stören. Sie werden häufig von Polarleuchten begleitet. Die Sonnenaktivität schwankt im Rhythmus von etwa elf Jahren und nimmt seit 2010 wieder zu. dpa/AZ 

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