Der Wissenschaftler der US-Raumfahrtbehörde NASA, Richard Hoover, habe Spuren außerirdischen Lebens auf einem Meteoriten entdeckt. Das veröffentlichte er in einem Bericht in dem US-Magazin "Journal of Cosmology".
Die Bilder zeigen kleine wurmähnliche Kreaturen, die er bei einer Untersuchung eines Meteoriten entdeckt hatte. Der Astrobiologe hatte Fragmente verschiedener Meteoriten, die Wasser und organische Materien einschließen können, in Scheiben geschnitten und diese anschließend unter dem Mikroskop untersucht. Die Spuren, die Hoover dabei fand, ähnelten Bakterien. Diese bezeichnete er als "autochtone Fossilien".
Hoover ist der Ansicht, dass diese Fossilien aus dem All stammen. Sie seien nicht erst auf dem Meteoriten entstanden, nachdem er auf der Erde eingeschlagen war. Das wäre eine wissenschaftliche Sensation, denn hiermit wäre bewiesen, "dass es überall Leben gibt und dass das Leben auf der Erde von anderen Planeten stammen könnte", schreibt Hoover in seinem Artikel, der auf der Website des Magazins zu lesen ist.
Diese These ist gewagt, doch der Chefredakteur des "Journal of Cosmology", Rudy Schild, hält Hoover für einen "hoch angesehenen Forscher und einen Astrobiologe von vorbildlichem Ruf bei der NASA". Dennoch habe die Zeitschrift hundert Experten eingeladen, die den Bericht Hoovers eingehend studieren sollen. In dem kommenden Tagen sollen diese die These vom außerirdischen Leben kommentieren. AZ