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Tollwut ist selten: Füchse im Garten sind grundsätzlich keine Gefahr

Tollwut ist selten

Füchse im Garten sind grundsätzlich keine Gefahr

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    Füchse haben keine Angst vor dem Leben in der Stadt - im Gegenteil, sie sind Kulturfolger und fühlen sich dort oft bald zu Hause.
    Füchse haben keine Angst vor dem Leben in der Stadt - im Gegenteil, sie sind Kulturfolger und fühlen sich dort oft bald zu Hause. Foto: Jörg Carstensen (dpa)

    Füchse sind Kulturfolger, das heißt: Weil die Tiere von Veränderungen durch Menschenhand profitieren, folgen sie der menschlichen Kultur - zum Beispiel in die Stadt. Deswegen ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass Menschen in ihrem eigenen Garten einem Fuchs begegnen. In der Regel verlaufen solche treffen reibungslos, erklärt Yvonne Nottebrock von "Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz in Hamburg". Angst müssen Menschen also nicht haben, wenn sie Füchsen begegnen.

    Füchse sind scheu und ungefährlich

    Oft befürchten Menschen, dass Füchse Tollwut übertragen könnten. Das ist aber unwahrscheinlich. In manchen Gebieten in Deutschland, beispielsweise in der Schwäbischen Alb, sollten Menschen bei Kontakt zu den Tieren dennoch vorsichtig sein - denn hier sind viele Tiere von Fuchsbandwürmern befallen. Deshalb sollten die Hände nach Gartenarbeit in diesen Gebieten besonders gründlich gewaschen werden. Füchse sind übrigens von Natur aus scheu - wenn sie Menschen sehr nahe kommen, sind wohl regelmäßig gefüttert worden. dpa/tmn/sh

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