Ein Großteil der Kassenbons ist einer Studie zufolge mit gesundheitsgefährdenden Chemikalien belastet. In sieben von acht untersuchten Einkaufsquittungen wurden die Stoffe Bisphenol A oder S entdeckt, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Untersuchung im Auftrag des "Greenpeace Magazins" hervorgeht.
Betroffen waren Belege unter anderen von Supermarktketten sowie aus Fahrkartenautomaten.
Die umstrittenen Chemikalien, die sich auf der Oberfläche der Bons befinden, können über Hautkontakt in den Organismus gelangen. Dort können sie Fortpflanzung und Gehirnentwicklung schädigen. In Babyflaschen sind die Stoffe seit Juni verboten. dapd