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Wirtschaft: Warum die EU Firmen-Übernahmen durch China verhindern muss

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Warum die EU Firmen-Übernahmen durch China verhindern muss

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    Die EU muss dem ökonomischen Einmarsch aus China einen Riegel vorschieben, sagt unser Kommentator Stefan Stahl.
    Die EU muss dem ökonomischen Einmarsch aus China einen Riegel vorschieben, sagt unser Kommentator Stefan Stahl. Foto: Ulrich Wagner

    Wirtschaft heißt auch Wehrhaftigkeit. Wenn chinesische Investoren wie jetzt ein europäisches Hightech-Unternehmen nach dem anderen kaufen, sind Gegenstrategien gefragt.

    In Deutschland können es Politiker nicht verhindern, dass unser technologisches Tafelsilber Stück für Stück von chinesischen Firmen auf ihre Tische gelegt wird. Deren größter deutscher Triumph ist die Aneignung von Kuka, einem Konzern, der wie wenig andere für Hightech made in Germany steht.

    Wenn die EU nicht eingreift, könnten Chinesen nach DAX-Konzernen greifen

    Die politisch Verantwortlichen, ob in Berlin oder Brüssel, hatten hier kein Schwert zur Verfügung, um die Chinesen aufzuhalten. Für europäische Firmen wiederum bestehen höhere Hürden, wenn sie in dem asiatischen Land investieren wollen. Deshalb ist es höchste Zeit, dass auf EU-Ebene Möglichkeiten geschaffen werden, wirkungsvoll Sperrriegel gegen den ökonomischen Einmarsch der Chinesen aufbauen zu können.

    Sonst bleibt es nicht bei Kuka und jetzt vielleicht sogar bei Osram. Dann fühlen sich von der kommunistischen Partei angestachelte Manager aus Fernost animiert, sich auch einmal einen dicken Dax-Konzern zu schnappen.

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