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ADAC-Skandal: Nach gefälschten Zahlen: ADAC stellt "Gelben Engel" ein

ADAC-Skandal

Nach gefälschten Zahlen: ADAC stellt "Gelben Engel" ein

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    Als Reaktion auf den Skandal um die manipulierten Teilnehmerzahlen will der ADAC den "Gelben Engel" einstellen.
    Als Reaktion auf den Skandal um die manipulierten Teilnehmerzahlen will der ADAC den "Gelben Engel" einstellen. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Nach dem Skandal um manipulierte Teilnehmerzahlen will der ADAC den Autopreis "Gelber Engel" einstellen. "Wir denken im Moment überhaupt nicht darüber nach, ob wir so etwas Ähnliches wieder machen wollen", sagte Automobilwoche.

    "Das war ein Totalschaden"

    Der "Gelbe Engel" habe sicherlich keine Zukunft mehr. "Das war ein Totalschaden", sagte Meyer. Der ADAC werde sich künftig wieder auf seine Kernkompetenzen besinnen, um Vertrauen zurückzugewinnen.

    Das ist der ADAC

    Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) wurde 1903 in Stuttgart gegründet.

    Bis 1911 hieß der ADAC noch Deutsche Motorradfahrer-Vereinigung (DMV).

    Der ADAC hat über 18,6 Millionen Mitglieder.

    Er ist damit der zweitgrößte Automobilclub der Welt und der größte Europas.

    Der Hauptsitz des ADAC ist in München.

    Er hat 15 Tochtergesellschaften, z.B. die ADAC Luftrettung oder die ADAC Autoversicherung.

    Der Mitgliedsbeitrag für eine Person beträgt zwischen 49 und 84 Euro jährlich.

    ADAC-Kommunikationschef Michael Ramstetter hatte gestanden, die Leserwahl zum Lieblingsauto der Deutschen manipuliert zu haben. Er hatte die Teilnehmerzahlen verzehnfacht. Seine Posten legte er nach Bekanntwerden des Skandals nieder. (AFP)

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