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Verbraucherschutz: Foodwatch fordert Ende der Coca-Cola Weihnachtstruck-Tour

Verbraucherschutz

Foodwatch fordert Ende der Coca-Cola Weihnachtstruck-Tour

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    Viele Kinder freuen sich auf den Weihnachtstruck von Coca Cola. Von Foodwatch kommt Kritik.
    Viele Kinder freuen sich auf den Weihnachtstruck von Coca Cola. Von Foodwatch kommt Kritik. Foto: Coca-Cola/Coca-Cola Deutschland, dpa

    Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat den Getränkehersteller Coca-Cola zur Beendigung seiner "Weihnachtstruck-Tour" aufgefordert. Mit der vorweihnachtlichen Lkw-Tour spreche Coca-Cola gezielt Kinder an, obwohl stark zuckerhaltige Getränke nachweislich Übergewicht und Diabetes förderten, kritisierte Foodwatch am Freitag. Offiziell habe sich Coca-Cola zu "verantwortungsvollem Marketing" verpflichtet, komme dieser Verantwortung jedoch nicht nach.

    "Was wie eine nette Aktion für die ganze Familie daherkommt, ist in Wahrheit eine perfide Marketingkampagne des Weltkonzerns", erklärte Oliver Huizinga von Foodwatch. Mit der gezielten Werbung für sein ungesundes Produkt sei Coca-Cola "mitverantwortlich für den Anstieg von Übergewicht und Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen", fügte Huizinga hinzu.

    WHO: "Keine Kinderwerbung für Zuckergetränke"

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie der Deutsche Kinderärzte-Verband seien sich einig, dass es keine Kinderwerbung für Zuckergetränke geben dürfe. Auf der jährlich stattfindenden "Weihnachtstruck-Tour" machen beleuchtete Lkw mit Coca-Cola-Logos in verschiedenen Städten Halt. In diesem Jahr sollen sie unter anderem in Schwabach, Kassel und Magdeburg Zwischenstopps einlegen. Zum ersten Mal fuhren die Trucks im Jahr 1997 durch Deutschland. afp

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