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Computer-Branche: Chiphersteller AMD vor drastischem Stellenabbau

Computer-Branche

Chiphersteller AMD vor drastischem Stellenabbau

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    Intel gilt als Gradmesser für die gesamte Computerbranche. Der zweitgrößte Chiphersteller AMD muss anscheinend aufgrund der schlechten Brachensituation massiv Stellen abbauen.
    Intel gilt als Gradmesser für die gesamte Computerbranche. Der zweitgrößte Chiphersteller AMD muss anscheinend aufgrund der schlechten Brachensituation massiv Stellen abbauen. Foto: dpa

    Der Chiphersteller AMD plant laut Medienberichten einen massiven Stellenabbau. Mehr als jeder fünfte Arbeitsplatz könne betroffen sein, berichteten das Blog All Things D und die Finanznachrichtenagentur am Wochenende. Der weltweit zweitgrößte Chiphersteller nach Intel hatte erst diese Woche einen Umsatzeinbruch im vergangenen Quartal bekanntgegeben und rechnet auch für die nächste Zeit mit einem schwachen Geschäft.

    AMD streicht bis zu 3.300 Arbeitsplätze

    Nach Informationen von All Things D könnte AMD 2.200 bis 3.300 der zuletzt 11.100 Arbeitsplätze streichen. Bloomberg zufolge geht es um bis zu 2.340 Jobs, mindestens jede zehnte Stelle werde abgebaut. Das Technologieblog CNET schrieb, die Stellenstreichungen könnten bis zu 30 Prozent gehen.

    AMD kämpft schon lange mit Problemen. Das Unternehmen kommt mit der Caktuellen Schwäche der PC-Branche  viel schlechter zurecht als der große Rivale Intel mit seinem Marktanteil von rund 80 Prozent.

    Der PC-Absatz fiel im dritten Quartal laut Marktforschern um mehr als acht Prozent. Der Industrie macht zu schaffen, dass die Verbraucher eher zu Smartphones und Tablets greifen und die Unternehmen auch angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten die Erneuerung ihrer Computer hinauszögern. dpa

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