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Landkreis Dillingen: Keine Nebenschauplätze

Landkreis Dillingen

Keine Nebenschauplätze

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    Vergangene Saison noch im SSV-Trikot: Thomas Kehrle.
    Vergangene Saison noch im SSV-Trikot: Thomas Kehrle. Foto: Aumiller

    Während Donauwörth an der Spitze der Fußball-Kreisliga Nord einsam seine Kreise zieht, drängt sich das Feld im Kampf um Rang zwei eng zusammen. Gleich sechs Teams sind punktgleich „Dritte“ – unter anderem der FC Pfaffenhofen-Untere Zusam. Der Fusionsklub gastiert am Sonntag zum Derby bei der SSV Höchstädt, die mit zwei Zählern Rückstand auf Platz neun rangiert. Die emotionellen Duelle der vergangenen Saison endeten nach Toren aus Standards zugunsten Pfaffenhofens. Diesmal wollen die Rothosen den Spieß umdrehen. „Ein Derby gewinnt meist die willigere, galligere Mannschaft, nicht die bessere“, glaubt SSV-Trainer René Böhm. Allerdings verletzten sich in Deiningen gleich drei seiner Spieler (Grimm, Chirica, Kölle). So legte SSV-Trainer René Böhm während der Woche großen Wert auf Regeneration. Der offensivstarke FC PUZ (22 Tore) hat nach schwachem Start in die Erfolgsspur gefunden und sich mit fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen vorgearbeitet. Dass beim Gast auch Ex-Rothose Thomas Kehrle kickt, birgt für den Höchstädter Coach keine weitere Brisanz: „Wir spielen nicht gegen einzelne Spieler“, will er keine Nebenschauplätze eröffnen. (mima)

    Kreisliga Nord

    DonaumünsterDillingen. Im Kampf um den Aufstiegsrelegationsrang hat die SSV nach dem überzeugenden 5:1 beim Zweiten Altisheim Morgenluft gewittert und fährt optimistisch zum punktgleichen Dritten Donaumünster-Erlingshofen. Das spielfreie Wochenende nutzten die Schützlinge von SSV-Spielertrainer Andreas Mayer zur Regeneration, aber auch dazu, den Kopf für die anstehenden, richtungsweisenden Matches freizubekommen. (SSV)

    Unterthürheim – Deiningen. Vor dem Duell mit dem Viertletzten findet TSV-Spielertrainer Moritz Hempel klare Worte: „Wir müssen gegen Deiningen eine andere Einstellung an den Tag legen, anders auftreten als in Flotzheim!“. Das 1:1 sei sogar noch glücklich gewesen – und laut Hempel „eines der schlechtesten Saisonspiele“. Er warnt: „Die Liga ist sehr eng zusammen. Da kann es schnell nach oben, aber auch nach unten gehen.“ Die Deininger warten seit fünf Spielen auf einen Sieg. Diese SpVgg-Serie will Unterthürheim verlängern. (dolli)

    Kreisliga West

    Glött – Waldstetten. Die Papierform spricht für den Spitzenreiter, doch die Gäste aus dem Günztal haben sich in den vergangenen beiden Jahren unter Spielertrainer Andreas Hofmann zu einer festen Größe in der Kreisliga West gemausert. Zudem war die Spiel-Vorbereitung für das Glötter Trainerduo Rolle/Schneider nicht optimal. Unter der Woche konnten etliche SSV-Akteure nicht trainieren – angeschlagen, krank oder schulisch verhindert. Nun hofft das Lilien-Lager, dass dies keine Auswirkungen auf das Spiel am Sonntag hat. (RÖB)

    Reisensburg – Aislingen. „Leider haben wir es nicht geschafft, in Burgau den ersten Auswärts-Dreier einzufahren – dann versuchen wir es jetzt!“, erklärt Aislingens Spielertrainer Simon Forster vor dem Spiel beim Tabellendritten. Aufbauende Wirkung für sein Team hat sicherlich, dass es in Burgau einen 1:3-Rückstand ausgleichen konnte. Mayer kehrt zurück zwischen die Pfosten, auch auf Steinle kann der Coach wieder zählen. (EST)

    FC Mindeltal – FCG II. Wieder duelliert sich die personell arg gebeutelte FCG-„Zweite“ mit einem Kellerkind. Ein Sieg gegen die heimschwachen Mindeltaler ist fast schon Pflicht, zumal die Gärtnerstädter die inoffizielle Auswärtstabelle anführen. Dass die Statistik nicht immer recht hat, bewies der vergangene Sonntag, als Gundelfingen 1:3 gegen Wasserburg verlor. Positiv: Kapitän Domink Veh kehrt ins Unger-Team zurück. (BERMA)

    GW Ichenhausen – Holzheim. Nach zuletzt zwei Siegen will Aufsteiger SVH den nächsten „Dreier“. Die Elf von Trainer Peter Reschnauer ist Tabellenfünfter und bereits seit fünf Partien ungeschlagen. Zudem hat sich die Personalsituation wieder etwas entspannt, es fehlen nur die Langzeitverletzten. Die Gastgeber sind Tabellenelfter und müssen daheim gewinnen, um den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze nicht gänzlich abreißen zu lassen. (thb)

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