Wie am Sonntag mitgeteilt wurde, ereignete sich der Vorfall am vergangenen Mittwoch. Um 13.45 Uhr stieg ein 13-jähriger Schüler aus Waltershofen (Landkreis Augsburg) dort an der Haltestelle Süd aus dem Linienbus aus.
Danach stand der Bub offensichtlich noch kurze Zeit an der Haltestelle. Anschließend verlor er das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, befand er sich auf der anderen Straßenseite und hatte am Oberschenkel eine Schürfwunde. In diesem Zusammenhang gab der Junge an, dass möglicherweise ein rotes Auto mit Augsburger Kennzeichen in den Vorfall verwickelt sein könnte. Nachdem der Bub wieder zu sich gekommen war, sprach der Fahrer des roten Autos ihn an. Er sagte, er sei Busfahrer und der Bub solle beim Überqueren eine Straße besser aufpassen.
Polizei schließt ein Gewaltverbrechen aus
Der Mann dürfte etwa 55 bis 60 Jahre alt und 1,75 bis 1,80 Meter groß sein. Er hat weiße Haare und spricht hochdeutsch. Ob der Bub gestürzt ist oder einen Unfall hatte, sei zum jetzigen Zeitpunkt schwer zu sagen, erklärte die Polizei gestern. „Was genau war, ist völlig im Dunkeln“, meinte Hauptkommissar Andreas Strobel. Nur eines ist sicher: Ein Gewaltverbrechen schließt die
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder weitere Hinweise geben könnten, werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 0821/3231810 zu melden.