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WM 2014: Löw legt sich fest: Lahm bleibt im Mittelfeld

WM 2014

Löw legt sich fest: Lahm bleibt im Mittelfeld

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    Joachim Löw weicht nicht von seiner Linie ab: Philipp Lahm wird auch gegen Frankreich im Mittelfeld spielen.
    Joachim Löw weicht nicht von seiner Linie ab: Philipp Lahm wird auch gegen Frankreich im Mittelfeld spielen. Foto: Marcus Brandt (dpa)

    Spätestens nach dem Spiel gegen Algerien stand Joachim Löw in der Kritik. Die Leistung seiner Mannschaft war über weite Strecken schwach. Das kann mal passieren. Da kann auch nicht immer der Trainer etwas dafür. Zum Vorwurf gemacht wurde Löw allerdings, die Mannschaft falsch aufzustellen.

    Vor allem das Beharren darauf, Philipp Lahm im Mittelfeld agieren zu lassen, stieß etlichen Experten sauer auf. Schließlich sei Lahm doch der weltweit beste Außenverteidiger. Und auf dieser Position drücke die Mannschaft der Schuh doch am meisten. Erst als Shkodran Mustafi gegen Algerien verletzt vom Feld musste, rückte Lahm auf seine alte Position rechts hinten. Das deutsche Spiel wurde immer druckvoller, am Ende gewann die Mannschaft 2:1.

    Lahm nur im Notfall in der Abwehr

    Doch Löw denkt nicht daran, deswegen Lahm im Viertelfinale gegen Frankreich wieder rechts hinten aufzustellen. "Ich habe meine Entscheidungen  getroffen – auch was die Rolle von Philipp Lahm betrifft. Und dazu stehe ich bis zum Schluss", sagt der Bundestrainer in einem Interview mit der Zeit. Das bedeutet: Lahm spielt auch im Viertelfinale wieder im Mittelfeld.

    Wen würden Sie gegen Frankreich aufstellen?

    Seine alte Position  in der Abwehr übernehme Lahm nur, "falls wir auf der rechten Seite ein akutes Problem im Spiel bekommen sollten und ich sage: Okay, jetzt ist Philipp Lahm gefordert, der viel Druck nach vorne entfalten kann." Das sei aber nur ein Notfall-Szenario: "Wir müssen verhindern, dass der Notfall eintritt." (AZ)

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