Der Weltmeister 2014 hat verloren. 52 Tage nach dem WM-Finale in Rio verlor das ersatzgeschwächte Team von Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch in Düsseldorf gegen Endspiel-Gegner Argentinien mit 2:4 (0:2). Die Pressestimmen:
Bild.de: "Gut, dass wir schon Weltmeister sind..."
Welt.de: "Die Niederlage der Nationalelf ist keine Überraschung. Argentinien ist eine Topmannschaft. Weltmeister Deutschland nicht, zumindest nicht in der Zusammensetzung, wie sie Mittwochabend begann."
kicker.de: "Dank eines überragenden Angel di Maria gelang es Argentinien in Düsseldorf in der Neuauflage des WM-Finals von Rio de Janeio, Weltmeister Deutschland eine empfindliche Niederlage beizubringen."
Sportbild.de: "Der Rausch ist vorbei. Im ersten Spiel als Weltmeister erlitt die notgedrungen auf vielen Positionen umbesetzte deutsche Nationalmannschaft gegen WM-Finalgegner Argentinien eine heftige Bauchlandung."
stern.de: "Das Vier-Gefühl hat sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft sicher anders vorgestellt. Im ersten Spiel als Weltmeister erlitt das notgedrungen auf vielen Positionen umbesetzte DFB-Team gegen WM-Finalgegner Argentinien eine heftige Bauchlandung."
sueddeutsche.de: "Rheinufer statt Copacabana, Altbier statt Caipirinha, Schunkellieder statt Samba. Die Rückkehr in den Alltag nach dem Rausch von Brasilien hätte trister kaum ausfallen können."
express.de: "Der vierte Stern hat unsere Jungs unsterblich gemacht. Der Triumph von Rio de Janeiro war ein Fußball-Rausch für die Ewigkeit. Wer erinnert sich in ein paar Wochen noch an das Spiel von Mittwoch?"
abendzeitung.de: "Da lobte Bundestrainer Joachim Löw vor der WM-Finalrevanche gegen Argentinien explizit seinen neuen, alten Torjäger Mario Gomez, gab ihm in Düsseldorf einen Startelf-Platz und dann das. Chancentod, Pfiffe, alles wie gehabt. Ein schwarzer Abend für den Ex-Bayer."
faz.de: Die WM-After-Show-Party hat der deutschen Nationalmannschaft vor Augen geführt, wie weit der Titelgewinn schon entfernt ist. Von dem weltmeisterlichen Glanz war in der Partie gegen WM-Finalgegner Argentinien nicht mehr viel übrig. AZ